Um in Zukunft mehr datenbasierte Entscheidungen zu treffen, arbeitet Grindelwald als erste Schweizer Tourismusregion mit dem Startup Myrate zusammen. Die Destination im Berner Oberland zählt zu den Vorreitern im Ganzjahrestourismus so wie in der Digitalisierung. Mit Hilfe der Daten von Myrate soll Grindelwald als Destination weiterentwickelt werden. Das deutsche Startup-Unternehmen arbeitet bereits mit ausländischen Destinationen wie Schwarzwald Tourismus, Sylt, Visit Berlin, Oberstaufen, Büsum oder Seefeld in Tirol.

Myrate liefert als Benchmarking-Tool Daten über Buchungsstand, Preise und Verfügbarkeiten der Unterkünfte in der Region - und das 365 Tage im Voraus. Damit lassen sich regionale, wie auch überregionale Vergleiche ziehen, die anschliessend in die Entwicklung und strategische Ausrichtung der Destination einfliessen können. Zudem lassen sich jederzeit die Auswirkungen von Marketing-Massnahmen oder auch Events messen.

«Wir freuen uns auf die Möglichkeit, künftig datenbasiertere Entscheidungen zu treffen», so Bruno Hauswirth, Resort Director von Grindelwald Tourismus. «Die Partnerschaft mit Myrate wird es Grindelwald ermöglichen, nicht nur auf bewährte Praktiken, sondern auch auf präzise Datenanalysen zurückzugreifen, um fundierte Entscheidungen für die Weiterentwicklung der Destination zu treffen.» (mm)

Myrate 
Das regionale Raten Management wurde mit Firmensitz in Berlin im Jahr 2022 von Hotel-Experte Svend Evertz gegründet. Er leitet das Unternehmen seither als Inhaber. Unter dem Motto «Smart Hotel Solutions» ist das Unternehmen auf internationale Beratung für die Hotellerie in den Bereichen Sales, Positionierung und Strategie spezialisiert. Mit der Entwicklung von Myrate werden Lösungen für Tourismusverbände und Destinationen sowie einzelne Betriebe angeboten. Myrate ist ein Partner für datengetriebene Optimierungen im Tourismus. Das Unternehmen ermöglicht es, ganze Regionen zubenchmarken und so die überregionale Preis- und Marktbeobachtung im Auge zu haben. Ausserdem liefert es korrelierte, an den jeweiligen Bedarf angepasste, Datenmodelle für Investitionen, Standortentwicklung, Unternehmensentwicklung und Regionalentwicklung.