Durch die Zertifizierung würden die Jungpflanzen zwar etwas teurer. Doch Winzer hätten Interesse an gesunden Pflanzen. Um sich gegen die Konkurrenz aus dem Ausland durchzusetzen, müssten sie originelle Weine von höchstmöglicher Qualität produzieren.

Nach Angaben des Bundesamtes begrüssen Weinbau-Verbände und Rebschulisten die Neuerung. Die geänderte Verordnung ist seit 1. Juli 2012 in Kraft. In der Schweiz gibt es laut BLW rund 15'000 Hektaren Reben. (npa/sda)