Belinda Studer, wie setzen Sie das Label im Nachwuchsmarketing ein?
Wir präsentieren das Label gut sichtbar auf unserer Karriere­seite, um Besucherinnen und Besucher direkt darauf aufmerksam zu machen. Eine aktive Bewerbung über weitere Kanäle findet derzeit nicht statt. [RELATED]

Erhalten Sie dank der Auszeichnung mehr Bewerbungen von interessierten Lernenden?
Eine direkte Auswertung liegt uns nicht vor. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass das Label einen positiven Eindruck hinterlässt. Zudem sind wir auf der Website von TOP-Ausbildungsbetrieb aufgeführt. Wer das Label kennt und sich informiert, stösst somit auch auf uns. Gut möglich, dass dies den einen oder anderen zusätzlichen Kontakt schafft.

Ihr Betrieb ist mit Stufe 1 ausgezeichnet. Streben Sie eine weitere Stufe an?
Wir arbeiten daran, eine Zertifizierung auf einer höheren Stufe zu erlangen. Damit möchten wir unsere Berufsbildnerinnen und Berufsbildner gezielt weiterbilden, unsere Lernenden noch besser begleiten und uns im Wettbewerb um die nächste Generation stärker positionieren.

Trägt die Zertifizierung zu einem positiven Image bei Ihren Gästen bei?
Das ist schwer einzuschätzen. Da wir viele internationale Gäste haben, die unser Bildungssystem nicht kennen, fällt es ihnen weniger auf. Gäste aus der Schweiz hingegen freuen sich sichtbar, wenn sie unsere Lernenden bei der Arbeit erleben und sehen, dass wir aktiv neue Fachkräfte ausbilden.

Was ist Ihnen wichtig?
Nachwuchsförderung ist Teil unserer Unternehmensphilosophie – und das Label unterstreicht dieses Engagement nach innen und nach aussen.