Die Pandemie hat die Digitalisierung der Arbeitswelt beschleunigt und sie flexibler und mobiler gemacht. Coworking-Spaces sind inzwischen weit verbreitet und sprechen einen breitgefächerten Kundenkreis an. Diese kontaktfreudigen, mobilen Erwerbstätigen suchen die inspirierende Atmosphäre, die Ambiance und den Komfort, die sie im Büro und zu Hause nicht finden. Bei diesem neuen Trend kann die Hotellerie eine Rolle übernehmen. Vor allem Stadt- und Businesshotels sind auf der Suche nach neuen Absatzmärkten.

Die mehrmals jährlich organisierten Roundtables der htr hotelrevue haben zum Ziel, Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, um ein Thema auszuleuchten. Dieses Mal haben wir den Ingenieur und Architekten Andrea Fanzun, den Informatiker Martin Pally und die beiden selbständigen Hoteliers Christoph Zen Ruffinen und Daniel Leuenberger zu einer Diskussion über Coworking in der Hotellerie eingeladen.

Die auch unter dem Begriff «Workspitality» bekannten Coworking-Spaces bieten der Hotelbranche ein interessantes Potenzial. Ein Beispiel ist die Accor-Gruppe, die 2019 die Wojo-Räume eingeführt hat. Ihr CEO Stéphane Bensimon will «weltweit ein Netzwerk von Orten entwickeln, die einzigartige Arbeitserfahrungen ermöglichen, mit Dienstleistungen bereichert und für Vergnügen, Leistung und die Vernetzung von Talenten gedacht sind.» Die Hotellerie erfährt damit eine Erweiterung ihrer Mission und ihrer Chancen, zu diversifizieren und eine neue Kundschaft anzusprechen.

Zwar hat die Kettenhotellerie den Weg für grosszügige und attraktive Gemeinschaftsräume geebnet, doch Coworking auch für andere eine Option. Viele unabhängige Hotels interessieren sich ebenfalls dafür. Wie die Erfahrung unserer Referenten zeigt, gibt es viele Möglichkeiten, diese Räume zu gestalten. Und auch der Return on Investment ist vielfältig.


Die Teilnehmer

[IMG 2] Andrea Fanzun
CEO des Architekturbüros Fanzun AG und gelernter Ingenieur. Andrea Fanzun leitet zusammen mit seinem Bruder Gian und seinen Partnern Urs Simeon und René Meier das von Vater Fanzun gegründete Unternehmen. Die Fanzun AG begleitet Architekturprojekte von A bis Z und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Ihre Kunden sind zu einem Drittel Hoteliers. 
fanzun.swiss


Christoph Zen Ruffinen [IMG 3]
Berater der Geschäftsleitung des Everness Hotel & Resort in Chavannes-de-Bogis an der Côte. Christoph Zen Ruffinen leitete das 4-Sterne-Hotel mit 170 Zimmern bis Ende 2021 und entwickelte dort beim Innenumbau des Hotels 2017-2018 in der Lobby auf einer Fläche von 300 m2 einen Coworking-Space. Dessen Nutzen hat sich besonders während der Covid-Pandemie gezeigt.
everness.ch


[IMG 4] Martin Pally
Martin Pally, Gründungsdirektor der pally online gmbh, bietet digitale Dienstleistungen und Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen und vor allem für Hotels und Restaurants an. Der Fachmann insbesondere für Website-Management und E-Commerce ist Initiator des Projekts GaschtInfo für Bündner Hoteliers und Landwirte und der Website:
homeoffice-im-hotel.ch
pally.ch


Daniel Leuenberger [IMG 5]
Direktor und Eigentümer des Hôtel des Vignes (4 Sterne, 39 Zimmer) in Uvrier, 5 km von Sion. Daniel Leuenberger und seine Frau Alexandra haben die Covidpandemie für die Einrichtung eines Coworking-Spaces genutzt, der im Oktober 2020 eröffnet wurde. Der aus einer Zusammenarbeit mit der Coworking-Firma PuraWorka entstandene, 200 m2 grosse Raum wird von Geschäftsleuten, Start-ups und Studenten genutzt.
hoteldesvignes.ch 


Diversifizierung der Kundschaft in einer sich verändernden Arbeitswelt

Christoph Zen Ruffinen: Wir fragten uns, wie wir eine neue Kundschaft ansprechen könnten, und insbesondere die mobileren Generationen Y und Z. Unser Hotel hat über 170 Zimmer und 12 Seminarräume, und es liegt auf dem Land. Vor der Pandemie war es mit 85 % der Gäste sehr businessorientiert. Unsere Idee war, die Gemeinschaftsräume zu erweitern, um eine einladende Ambiance und einen Raum zu schaffen, in dem sich der Gast aufhalten kann. Bis dahin standen ihm dafür ausser seinem Zimmer nur die Bar und das Restaurant zur Verfügung. 

Daniel Leuenberger: Bei uns war die Lobby schon immer ein Ort für den Austausch und fürs Netzwerken. Man kam, um sich zu informieren, um zu arbeiten und zu diskutieren. Mit der Entscheidung, unser Gourmetrestaurant zu schliessen, wurde eine Fläche von 200 m2 frei. Marcel Maurer, damals Stadtpräsident von Sion, brachte uns auf die Idee, einen Raum für die Unternehmen zu schaffen. Dann trafen wir Neil Beecroft, den Gründer des Coworking-Unternehmens PuraWorka, das im Hotel Zermama in Zermatt bereits präsent war. Die Pandemie bot uns die Möglichkeit, das Projekt zu realisieren. Durch die Partnerschaft mit PuraWorka profitieren wir von einem bestehenden Netzwerk und einer Gemeinschaft, und vom Renommée in der Coworking-Welt. Das ist sehr interessant.

Christoph Zen Ruffinen: Heutzutage müssen wir unser Angebot unbedingt diversifizieren, um eine breite Kundschaft zu erreichen. 

Martin Pally: Die Gäste wollen ihr Erlebnis optimieren, unabhängig davon, ob sie geschäftlich oder privat unterwegs sind. Der Begriff «Work-Life-Balance» ist überholt. Man kann beim Langlaufen über neue Ideen für die berufliche Arbeit nachdenken. Ich will inspiriert werden, egal wo ich arbeite. Gesellschaftliche Veränderungen wie Individualisierung und Personalisierung spielen bei diesen Überlegungen eine wichtige Rolle.  

Daniel Leuenberger: Im Laufe der Pandemie ist den Menschen klar geworden, dass es nicht nötig ist, von Montag bis Freitag von 8-12 und 13.30-17.30 Uhr physisch in einem Büro zu arbeiten. Und dass man Arbeit und Ferien verbinden kann. Auch Unternehmen haben es erkannt: Vor der Pandemie behaupteten manche Unternehmen, für ihre Branche sei Coworking nicht geeignet, und heute sind sie Kunden bei uns. 

Andrea Fanzun: Die Zeitfenster für Arbeit, Freizeit und Reisen verschmelzen immer mehr, also braucht es flexible Lösungen. Die Hotellerie hat den Vorteil, dass die ganze Infrastruktur schon vorhanden ist. 

Christoph Zen Ruffinen: Der Hotellerie kommt eine wichtige Rolle zu, man entwickelt einen Lebensraum, man zeigt sich und wird gesehen. Dieses Coworking ist mit dem Wunsch verbunden, wieder zusammenzuleben. 
 
Daniel Leuenberger: Ein Coworking-Space im Hotel bringt Leben in die Bude. In den Städten ist Coworking eher mit der Arbeit in Büros vergleichbar. Wenn man in ein Hotel kommt, gibt es dort schon Leben, eine Ambiance und Dienstleistungen. Coworking bietet die Möglichkeit, Kontakte und Synergien herzustellen, vor allem mit jungen Menschen. Unser Hotel hat sich in Richtung Arbeitswelt geöffnet. Wir haben eine gemischte Kundschaft von Studenten über Start-ups, Geschäftsleute, Piloten, bis zu Rentnern, die Ruhe suchen, um zu schmökern.

Martin Pally: Neben Arbeitsplätzen findet man im Hotel eine ganze Reihe von Dienstleistungen, die sonst niemand anbieten kann, z. B. eine Bar, ein Fitness, einen Pool. Es liegt am Hotel, seine attraktiven Seiten auszuspielen, ein Paket damit zu schnüren, um Kunden anzusprechen und das Angebot zu vermarkten. Das wollten wir mit der Website homeoffice-im-hotel.ch fördern. Sie ist von der deutschen Version inspiriert und wurde während der Pandemie innert zwei Tagen erstellt. Als die Hotels begannen, Zimmer als Büros zu vermieten, habe ich mich gefragt, wie dieses Angebot langfristig bestehen und sich auszahlen könnte. Es hat ein paar Wochen gebraucht, um die Kriterien festzulegen, die ein Coworking-Space in einem Hotel erfüllen muss, um als solcher anerkannt zu werden. 

Andrea Fanzun: Ich habe festgestellt, dass es oft schwierig ist, ein genaues Bild von den Leistungen zu gewinnen, die ein Hotel anbietet...

Martin Pally: Es gibt viele interessante Hotelinitiativen, die aber nicht bekannt sind. Ich frage mich auch, warum zwischen Tourismus- und Hotelinformation unterschieden wird. Die Präsenz des Gastes im Tourismusbüro oder im Hotel müsste genutzt werden, um das eigene Angebot gezielt zu bewerben.


Raumvielfalt, Fensterfronten und Komfort wie zu Hause  

Andrea Fanzun: Die Unterteilung von Raum und Arbeitsplätzen ist entscheidend, deshalb müssen die Möbel flexibel sein. In den für Gruppenarbeiten bestimmten Bereichen sind grössere Tische vorzuziehen. Der Stil des Hotels sollte auch im Coworking-Space spürbar sein. Zu vermeiden sind nüchterne weisse Schreibtische, wie man sie zu Hause hat. An einen Coworking-Space werden hohe Anforderungen gestellt: Ergonomische Arbeitsplätze sind ein Muss, gute Beleuchtung, Akustik und Belüftung ebenso. Zwingend ist zudem ein Blick ins Freie. Wichtig sind auch Rückzugsmöglichkeiten.

Martin Pally: Das erinnert mich an das CitizenM in Zürich, wo es viele Ecken zum Entspannen, Arbeiten und Diskutieren gibt, und überall reichlich Steckdosen. An der Ambiance kann der Gast ablesen, was er dort alles machen kann, ohne dass man etwas erklären muss. 

Christoph Zen Ruffinen: CitizenM, Moxy, Mama Shelter sind im Trend. Da wird die Bar zur Reception und zum Mittelpunkt des Hotels. Wir haben diese neue Hotel-Generation zum Vorbild genommen und die Lobby, die schon 200 m2 gross war, um zusätzliche 100 m2 erweitert, um sie zu einem richtigen Lebensraum zu machen. Die sehr grosszügige neue Verglasung gibt die herrliche Aussicht auf den Genfersee und den Mont Blanc frei. 

Daniel Leuenberger: Wir hatten das Glück, einen sehr gut gelegenen Raum im Hotel erben zu können. Er ist sehr hell und bietet einen schönen Blick auf den Garten und einen direkten Zugang zur geschützten Terrasse und zum Rasen, um im Freien zu arbeiten. Der Raum ist sehr freundlich, aber eher nüchtern. Wir haben Doppelarbeitsplätze geschaffen, an denen bis zu 12 Personen arbeiten können. Neben dem Restaurant liegt ein kleiner Saal, in dem wir mehr Coworking-Platz schaffen oder Veranstaltungen für 60 bis 80 Personen ausrichten, virtuelle Konferenzen oder Meetings organisieren können. Er ist mit einem riesigen Touchscreen mit einem Display von diagonal 250 cm ausgerüstet. In diesen Raum haben wir alles in allem 100’000 Franken investiert – für Böden, Farbe, massgefertigte Möbel, davon 10’000 allein für den Touchscreen.

Christoph Zen Ruffinen: Wir haben einen langen Tisch für 5 bis 8 Personen aufgestellt, mit einem Drucker und zwei Laptops. Wir bieten auch bequemere Bereiche an, in denen sich eine kleine Gruppe von 3-4 Personen gut zurückziehen kann. Bei diesen Bereichen fragen wir uns, ob wir sie eventuell verglasen sollen, um mehr Diskretion zu gewinnen, ohne die Sicht zu behindern. Denn es ist wichtig, sich auch dort mitten unter Menschen zu fühlen. 

Daniel Leuenberger: Bei uns haben wir eine alte Telefonkabine aufgestellt. Wir stellen auch einen Drucker und eine Nespresso-Maschine zur Verfügung und 16 Schliessfächer für Coworker, die persönliche Dinge deponieren möchten. Im Preis für das Coworking ist alles inbegriffen, auch eine Mikrowelle, die sehr geschätzt wird. Diese Ausstattung sorgt dafür, dass sich die Benutzer wie zu Hause fühlen. 

Christoph Zen Ruffinen: Schliessfächer haben wir auch eingebaut, ähnlich wie die Schliessfächer in Bahnhöfen. Sie sind mit Steckdosen ausgestattet. Ich hatte das schon bei Moxy in Frankfurt gesehen. Auf Besuch bei der Konkurrenz kann man sich inspirieren lassen. 

Daniel Leuenberger: Oder man wird selbst zum digitalen Nomaden.

Martin Pally: Man muss sich in die Situation des Kunden versetzen. Oder ihn fragen, was er braucht, und es dann umsetzen.


Schnelles, sicheres und professionelles Wifi

Martin Pally: Ein sehr schnelles WLAN sollte Standard sein, und ebenso die Möglichkeit, mehrere Geräte gleichzeitig anzuschliessen. Dann braucht es reichlich Steckdosen, und das Hotel sollte auch Verlängerungskabel, Doppelsteckdosen und Adapter zur Verfügung stellen können. 

Christoph Zen Ruffinen: Viele Leute arbeiten lieber mit Kabeln. Das heisst nicht, dass WLAN nicht gut wäre, aber Kabel geben dem Kunden mehr Sicherheit. Die Cybersicherheit ist heute sehr wichtig.

Martin Pally: Viele Hoteliers entwickeln selbst Lösungen, und das WLAN installiert zum Beispiel der Elektriker des Hauses. Ein paar Grundregeln sollten dabei aber unbedingt eingehalten werden. Es braucht z. B. ein internes und ein Gästenetzwerk, auch physisch getrennt, mit zwei Routern von verschiedenen Herstellern. Und es ist wichtig, regelmässig Updates durchzuführen und sich von einer Fachperson helfen zu lassen.

Daniel Leuenberger: Wir arbeiten mit einem separaten Buchungssystem, mit dem man über die Website von PuraWorka Räume und Arbeitszeit reservieren kann. Beim Coworking muss sich der Kunde auf dem System von PuraWorka einloggen, das vom WLAN des Hotels völlig getrennt ist. 

Andrea Fanzun: Der Coworking-Kunde ist anspruchsvoller als der normale Kunde. Er will produktiv sein. Das WLAN muss sicher und schnell sein, das ist meiner Meinung nach wichtiger als die Kostenfreiheit. Ich denke auch, dass vor allem Führungskräfte ins Hotel kommen und nicht Computerspezialisten. Das Buchungssystem für Coworking sollte unkompliziert und schnell sein.


Return on Investment: Mehr soziale Kontakte und mehr Übernachtungen

Daniel Leuenberger: Unser Coworking-Space bringt viel in Form von Kontakten, von Kommunikation und Veranstaltungen. Unser Ziel war nie, viel Geld damit zu verdienen. 2021 hat er knapp 15'000 Franken Umsatz generiert und damit die Kosten gedeckt. 

Christoph Zen Ruffinen: Das direkte Ergebnis des Coworkings ist schwer zu beziffern. In unserem Hotel stellen wir die Nutzung dieses Angebots nicht in Rechnung. Die finanziellen Auswirkungen sind mit der Auslastung verbunden, die sich stabilisiert und verbessert hat, vor allem an den Wochenenden. Manche Geschäftsreisende haben ihren Aufenthalt verlängert oder sind zurückgekehrt, weil sie gemerkt haben, dass wir nicht nur ein Business-Hotel sind, sondern ein "Bleisure"-Hotel. Früher haben wir an Wochenenden 30 Zimmer vermietet. Heute kommen wir schnell einmal auf 60, 70 oder sogar 80.

Daniel Leuenberger: Das Coworking generiert zusätzliche Übernachtungen, aber eher unter der Woche, da wir hauptsächlich businessorientiert geblieben sind. In Bezug auf den Umsatz profitieren also eher die Zimmer und das Restaurant vom Coworking. Wir vermieten auch ein 50m2 grosses Coliving-Studio mit Zugang zum Coworking. Wir hatten schon ausländische Start-ups dort, die eine ganze Woche blieben. Dieses Segment der längeren Aufenthalte ist weiter auszubauen.    

Christoph Zen Ruffinen: Während der Pandemie haben wir festgestellt, dass sogar Leute bei uns ein Wochenende verbrachten, die nur einen Kilometer vom Hotel entfernt wohnten. 

Andrea Fanzun: In Graubünden sind wir es gewohnt, dort zu arbeiten, wo andere Leute die Ferien verbringen. 

Daniel Leuenberger: Mit diesem Raum wollten wir das Hotel bereichern, Kontakte fördern und die Generationen einander näherbringen. Ein Student, der regelmässig im Coworking arbeitet, kümmert sich heute um unsere digitale Kommunikation. Wir organisieren auch viele Freizeitveranstaltungen, zu denen wir die Wirtschaftsakteure von Sion einladen, z. B. Yoga am Nachmittag, Foodtruck am Abend und Garten-Party. Damit können wir das Coworking stimulieren und Lust darauf machen, zum Arbeiten zu uns zu kommen. 

Martin Pally: Meiner Meinung nach sind nicht die einzelnen Gäste das Zielpublikum, sondern die Unternehmen. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zur Telearbeit schicken, denen die Gesundheit am Arbeitsplatz wichtig ist, die Veranstaltungen organisieren. Dieses Angebot muss noch bekannt gemacht werden. Ich denke, hier müssten die Arbeitgeberverbände oder die Bundesverwaltung etwas tun. Z.B. erhalten alle Unternehmen eine Stromrechnung. Warum sollten sie nicht genutzt werden, um das Coworking-Angebot bekannt zu machen? Solange ein Hotel nur auf die eigenen Marketingkanäle setzt, bringt das nichts Neues. Denn wie hier schon gesagt wurde: Das Angebot ist interessant und sympathisch, aber nicht sehr rentabel.

Daniel Leuenberger: Zu unseren Kunden gehören grosse Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden über ein Kreditsystem Stunden für die Telearbeit zur Verfügung stellen. 

Andrea Fanzun: Es braucht professionelle Beratung, um dieses Angebot zu entwickeln und eine USP zu schaffen. Denn das Gleiche zu machen wie Hunderte andere ist nicht innovativ.

Daniel Leuenberger: Uns erscheint der Aspekt Mobilität und Erreichbarkeit sehr wichtig, um das eigene Coworking gut zu positionieren.

Übersetzung: Christina Miller

Version française disponible ici

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