Einsparungen mit nachhaltiger Gebäudetechnik: Lohnen sich die Investitionen? Und was bringt Digitalisierung?

Jan Pyott und Martin Sonderegger, wo stehen Ihre Betriebe in Sachen Nachhaltigkeit?
Sonderegger:
Wir haben eine Ökobilanz gemacht und dabei gesehen, dass der grösste CO₂-Ausstoss tatsächlich im Zusammenhang mit Lebensmittelabfällen entsteht. Es ist klar, dort haben wir noch einen Hebel. In diesem Bereich müssen wir uns noch verbessern. Ansonsten haben wir versucht, das zu machen, was wir können.

Pyott: Wir haben von unserem Vorgänger das Fernwärmesystem übernommen. Mit neuen Übergabepunkten konnten wir die Effizienz steigern. Seit diesem Winter haben wir eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach mit 420 Quadratmetern Fläche und 90 Kilowatt pro Stunde. Wir könnten damit neun Elektrofahrzeuge bei voller Leistung parallel laden. Wir brauchen 70 Prozent selbst und speisen 30 Prozent ins Netz ein. Das ist ziemlich cool. Was wir aber noch neu eingebaut haben, ist eine Klimaanlage. Im August wird es auch in Grindelwald 36 bis 38 Grad warm. Durch die Holzfassade und die Dämmung können sich Räume bis auf 40 Grad erwärmen. Das goutiert kein Gast mehr. Ich bin gespannt, was von den bisherigen 30 Prozent noch übrig bleibt.

Wo entstehen noch Klimagase?
Pyott:
Einzig noch durch den holzkohlebetriebenen Yakitori-Grill. (lacht) In der Flotte haben wir noch ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Der Rest sind Elektroautos.

Sonderegger: Wir haben noch ein Haus in der Altstadt mit Gasversorgung. Leider war es nicht möglich, die Fernwärmeleitung dorthin zu führen.

Pi-System ist spezialisiert auf Gebäudeautomatisierung. Bernhard Sax, welche Rolle spielt die Automation für die Nachhaltigkeit?
Sax:
Die Automation leistet einen hohen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Sie macht etwa 2 Prozent der Gebäudekosten aus, ist aber verantwortlich für 50 Prozent der Energiekosten. Wir messen immer zuerst, um zu sehen, welche Einsparungen drinliegen. Wenn die Wassermengen eines Fernwärmetauschers nicht stimmen, ist das höchst ineffizient. Hotelzimmer sollten nur klimatisiert werden, wenn sie belegt sind beziehungsweise zwei Stunden vorher. Wenn das automatisiert geschieht, braucht sich niemand von der Réception darum zu kümmern. Heute macht man dies über die Anbindung ans Buchungssystem.

Wie verhalten sich Kosten und Einsparungen zueinander?
Sax:
Die Finanzabteilungen unserer Kunden würden gern konkrete Zahlen sehen. Doch der Verbrauch hängt stark vom Wetter und vom Ausbaustandard ab. Wir erstellen Dashboards, um Vorjahresvergleiche machen zu können. Ab 20 Grad Zimmertemperatur bedeutet jedes zusätzliche Grad sechs Prozent mehr Energiebedarf. Das kumuliert sich.

Sonderegger: Auch wenn es Bernhard nicht gern hört: Weniger ist mehr. Wir haben uns gesagt, dass wir nur dort automatisieren, wo es nötig ist und Sinn macht. Alles, was automatisch ist, frisst wieder Energie. Andererseits braucht es wieder Installationen, Verkabelungen. Bei der Modernisierung des «Schützen» haben wir uns beispielsweise für die manuelle Regulierung der Heizungen entschieden.

Pyott: Für die klassischen Heizkörper mit den Drehreglern gäbe es inzwischen Smart-Aufsätze, die auf die Temperatur reagieren. Damit könnte man es automatisieren. Sobald die Fenster aufgehen, unterbricht ein Funksignal sofort die Klimatisierung. Viele Gäste lassen das Fenster offen, um die schöne Aussicht zu bewundern. (lacht) Darum haben wir solche Smart-Anbindungen gemacht.

Sax: Intelligente Verkabelung ist ein riesiges Thema. Man muss sich tatsächlich gut überlegen, was man macht. Solange man etwas bewusst macht, ist es eine gute Sache. Heikel ist es nur dann, wenn man sich nicht bewusst ist, wo die Energie verpufft.

Sonderegger: Ich habe zwei Sorten von Gästen: Businessgäste, die durchschnittlich 1,4 Tage bei uns bleiben, und Patientinnen und Patienten, die vier bis acht Wochen bleiben. Auch bei uns ist es im Sommer relativ warm. Bei einem Altbau stellt sich die Frage, wo man Lüftungsschächte einbaut. In einem Neubau kann man das besser planen.

Pyott: Viele asiatische Gäste wollen mit der Kühlung an die Grenze.

Sax: Wir haben mit dem Kunden überlegt, welche Strategien es gibt, um damit umzugehen. Darüber muss man sicherlich zu reden beginnen. Technisch wäre es kein Problem, aus einem Buchungssystem die Nationalität auszulesen und dementsprechend den Soll-Wert der Klimatisierung zu steuern. Malaysier: 20 Grad, Schweizer 24 Grad. Datenschützerisch wäre das sehr, sehr heikel.

[IMG 2]

Behördliche Auflagen: Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Sonderegger:
In Rheinfelden erlebe ich es als Miteinander. Wir arbeiten mit einem Architekturbüro zusammen, das Erfahrung hat mit Altstadtbau-Sanierungen und nachhaltigem Bauen. Die Projektleitenden pflegen einen guten Austausch mit den Behörden.

Pyott: Ich habe beide Erfahrungen gemacht. Die Fotovoltaikanlage wurde ohne Baugesuch durchgewunken. Die Antwort auf unsere Anfrage kam postwendend: Es sei in Ordnung, mit Vorbewilligung gleich mit der Umsetzung zu starten. Das war der schönere Fall. Aktuell warten wir seit dreizehn Monaten auf eine Baubewilligung für fünf neue Elektrotankstellen auf dem Parkplatz. Fast jedes Amt wurde bei uns vorstellig, fehlt bloss noch der Fischer. (lacht) Alle hatten Einwendungen und Auflagen. Auch bei unserem zukünftigen Schwesterhotel warten wir seit dem 2. Dezember auf eine Antwort. Es geht um ein Gebäude, das wir totalsanieren und von Ölheizung auf Fernwärme umstellen wollen. Es geht nicht voran.

Sax: Wenn es die Gemeinde gleich selbst entscheiden kann, wie im Fall der Fotovoltaik, geht es wohl schneller. Ist das Raumplanungsamt im Spiel, läuft es oftmals eher zäh.

Strompreis, Fotovoltaik, Elektroautos: Was kommt auf Hotels zu?

Gehen Sie künftig von erhöhtem Stromverbrauch aus?
Sonderegger:
Unser modernisiertes Haus, den «Schützen», haben wir im Juni wiedereröffnet. Wir erhoffen uns, dass der Stromverbrauch durch die baulichen Massnahmen sinkt. E-Fahrzeuge haben wir keine, unsere beiden Fahrzeuge fahren mit Diesel. Bei einem Gebäude wäre eine Solaranlage rechtlich möglich gewesen. Diese hätte circa zehn Prozent einspeisen können. Wir warten diesbezüglich ab, wir müssen den bisherigen Umbau erst konsolidieren.

Pyott: Unsere PV-Anlage kann unseren Stromverbrauch zur Hälfte decken. Im Winter liegen wir bedingt durch den Eiger einen Monat lang komplett im Schatten und sind dann völlig vom lokalen Wasserkraftwerk abhängig. Wir kaufen den Energy-Blue-Wasserkraft-Strommix bei der BKW ein und sind auch in der Nacht vom eingekauften Strom abhängig, wir speichern keinen Strom im Haus. Im Moment sind dort die Kosten für die Investition höher als der Nutzen. Grindelwald hat viele Sonnentage, aber zu wenig Niederschläge und damit zu wenig Schnee, letzte Saison waren es nur knapp 12 Schneetage. Der Eiger bleibt nicht mehr weiss. Letztes Jahr war er Mitte Juni bereits grau. Die weisse Kappe ist im Sommer nicht mehr garantiert.

[IMG 3]

Was planen Sie bezüglich Ladeinfrastruktur für E-Autos: Sind Sie bereit für die Zukunft?
Sonderegger:
Wir haben uns tatsächlich Gedanken gemacht, ob wir in Ladestationen investieren sollten. Zu Beginn war ja die Erwartung, dass Hotels die Stromtankstelle gratis anbieten. Die Kosten für die Säule sind das eine, aber teuer ist die Leitung vom Hausanschluss zur Ladestation. Wir fragten uns, ob die sich rasch entwickelnde Technologie bald wieder veraltet wäre. Vielleicht braucht es künftig eine Tankstelle für Wasserstoff, wer weiss. Wir verzichten jedenfalls im Moment auf eine E-Ladestation. Auch deshalb, weil wir gut an den ÖV angebunden sind und die Stadt und das umliegende Gewerbe Ladestationen anbieten.

Pyott: Bei uns ist das ganz anders. Wir sind ein Ferienort. Es klafft je nach Saison ziemlich auseinander. Im Winter kommen die Skifahrer zu uns, wir reden mehr Deutsch. Ab April bis November werden wir extrem international, die dominante Sprache ist Englisch. Der Wintergast reist mit dem Auto, die Gäste im Sommer zu 60 Prozent mit dem ÖV an. Fast alle Gäste aus Asien reisen per Zug an. Autovermieter stellen je länger, je mehr E-Autos und Hybridfahrzeuge zur Verfügung. Somit stehen bei uns immer mehr Elektrofahrzeuge auf dem Parkplatz. Wir haben aktuell zwei Ladestationen, wir würden gerne auf sieben aufstocken, damit wird diesem Trend Folge leisten können. Der Gast wählt uns aus, weil wir dies anbieten. Dank der relativ hohen Ampere-Zahl können Gäste bei uns das Auto innerhalb von drei Stunden laden. Das bringt uns auch am Mittag Gäste ins Restaurant. Seit letztem Herbst sind wir eine E-Tankstelle geworden. Das heisst, wir verkaufen den Strom. Unsere zwei Ladesäulen sind Profit-Center geworden. Dieses Jahr sind es bereits vierstellige Beträge. Die Ladestationen haben sich schon amortisiert. Es besteht also klar eine Nachfrage. Weil wir tagsüber Strom selber produzieren, haben wir den vollen Nutzen. Die Gäste kämpfen um die Säulen. Wir müssten eigentlich ein Leitsystem organisieren. (lacht) Die Gäste kommen zu uns und fragen, ob das vollgeladene Auto an der Ladestation umparkiert werden könnte. Wir geben Chips heraus, so können wir rückverfolgen, wer lädt.

Sonderegger: Das ist doch schon ein Stress, oder?

Pyott: Der Stress beginnt schon beim Fahren, wenn der Balken des Ladestands immer mehr runterkommt. (lacht) Einmal reichte es bei mir nicht bis nach Hause.

Sax: Man muss Fahrten viel besser planen.

Pyott: Das Ladestationennetz ist in der Schweiz sehr gut. Jenseits der Landesgrenze sieht es anders aus. In Frankreich hat die Tankstellenlobby verhindert, dass es an Raststätten Ladestationen gibt. Das heisst, dass man die Autobahn verlassen und einige Kilometer bis zur nächsten E-Tankstelle fahren muss, um laden zu können – sofern sie nicht kaputt ist.

Sonderegger: Oder sie ist bereits besetzt, und man wartet in der Schlange.

Sax: Spannend finde ich, was jetzt nach dem Verbrenner-Aus in der EU passiert. Eigentlich impliziert dies, dass wir in 20, 30 Jahren fast nur noch Elektrofahrzeuge haben werden. Ich glaube, das ist eine Herausforderung für Schweizer Hoteliers. Man kann sich durchaus fragen, ob es deren Job ist, Gästeautos zu tanken. Es ist aber auch eine Chance, sich als Hotelier zu profilieren.

Pyott: Das Hotel wird indirekt auch zur Tankstelle. Vielleicht kann man dann auch einen Tankstellenshop eröffnen.

Sonderegger: Aber der Hotelier muss auch die Möglichkeit haben, diese Investitionen zu tätigen.

Pyott: Es ist ein Extra, welches jene bezahlen, die es erhalten.

Sax: Im Moment ist der Beschaffungsstress vorhanden, die Zahlungsbereitschaft ist entsprechend hoch. Die EU meint es ernst, es wird auch für die Schweiz Folgen haben.

Pyott: Preislich steht der Strom allerdings in keiner Relation zum Benzin. Wir reden von 8 bis 15 Franken, abhängig von der Ladedauer.

Sax: Wir sehen es bei unserer eigenen Flotte. Wenn ich einen Verbrenner tanke für eine Reichweite von 400 Kilometern, kostet das 60 oder 70 Franken. Diese Rechnung muss man auch machen.

Pyott: Wir haben Gäste, die planen ihre Reise durch halb Europa entlang der Hotels mit Ladestationen. Das ist unser USP.

Welche Rolle spielt Automation im Bereich E-Mobilität?
Sax:
Wir haben oft mit sogenannten ZEV-Kunden zu tun – Zusammenschluss zum Eigengebrauch. Das sind hauptsächlich Mehrparteienhäuser, die gemeinsam eine PV-Anlage nutzen. Dazu braucht es Abrechnungssysteme. Auch die E-Mobilität ist zunehmend ein Thema, insbesondere das Lastmanagement. Wenn in einer Überbauung mit fünfzig Wohnungen und zehn Ladesäulen alle um 18 Uhr nach Hause kommen, das Elektroauto an die Ladestation anschliessen und dann den Kochherd starten, kommt es zu ausgeprägten Spitzen. Die damit verbundene Strafgebühr dürfen die Eigentümer an die Mieter weitergeben. Das heisst, viele Mieter zahlen mehr für den Strom wegen jener Mieter, die ein Elektroauto haben. Das sind Herausforderungen bei der Elektrifizierung des Individualverkehrs, die den meisten Menschen nicht bewusst sind. Bei der Mobilität vergisst man manchmal, dass es künftig davon abhängt, wie sauber all die betankte Energie ist.

Nachhaltigkeit in der Kommunikation: Wie sage ich es den Gästen?

Wie kommunizieren Sie, was Sie im Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik machen?
Pyott:
Wir haben zwei Zertifikate gemacht. Einerseits Ibex Fairstay, das für die Hotellerie wichtig und bekannt ist. Wir konnten direkt auf der Stufe Platinum einsteigen. Damit kam automatisch das Swisstainable-Label von Schweiz Tourismus, auch dort sind wir mit «leading» in der höchsten Stufe. Entsprechend hat uns dies neue Gäste gebracht, die sich solche Betriebe spezifisch aussuchen. Daneben haben wir auch Gäste, die das Zimmer auf Kühlschranktemperatur herunterkühlen wollen und für die Nachhaltigkeit ein Fremdwort ist. Am Tourismusort Grindelwald ist die Schere extrem, letztes Jahr hatten wir Gäste aus 120 Nationen.

Sonderegger: Bei Ibex Fairstay sind wir erst auf dem Gold-Level, weil wir im Moment in einem Haus noch eine Gasheizung haben. Den Monoblock auf dem Dach kommuniziere ich nicht aktiv, das interessiert den Gast nicht. Aber vielleicht interessiert es ihn, ob das Eichenholz im Hotelzimmer früher schon dort war und ob wir renoviert statt neuen Parkett verlegt haben? Viele Leute erwarten schlicht, dass wir uns in diese Richtung bewegen, die Labels sind richtig und wichtig. Ob sie uns in der Stadt deswegen aussuchen, weiss ich nicht. Letztlich will der Gast bei uns ein angenehmes Zimmer mit angenehmer Temperatur und stimmiger Technik. Aber natürlich legen wir Wert auf Nachhaltigkeit und kommunizieren unsere Bemühungen auch.

Was kann die Automation beitragen?
Sax:
Wir visualisieren den Verbrauch. Man könnte auf dem Bildschirm das Dashboard anzeigen und dazu anregen, die Soll-Temperatur für die Kühlung anzuheben. Für unsere Kunden ist es wichtig, dass unsere Systeme solide funktionieren und sie mit vertretbarem Aufwand zufriedene Gäste haben. Am besten haben wir unseren Job dann gemacht, wenn man unsere Systeme gar nicht wahrnimmt, diese zum Wohlbefinden beitragen und der Hotelier trotz hohen Energiepreisen einen Gewinn erwirtschaften kann.

Fazit

Jan Pyott: Wenn die Sustainability beim Endkunden ankommt, ist das eine gute Sache. Man kann auf tiefer Schwelle starten, und je mehr Verantwortliche sich Gedanken machen und investieren, desto mehr kommt etwas ins Rollen.

Martin Sonderegger: Wir wägen die Massnahmen ab. Dann und wann müssen wir auch auf etwas verzichten. Investitionen muss man zuerst finanzieren können. Wir überlegen gut und springen nicht auf jeden Trend auf.

Bernhard Sax: Wie auch immer man entscheidet, man sollte aufgrund klarer Grundlagen entscheiden. Zuerst muss man wissen, wo die Energie hinfliesst. So wird dann auch klar, was man gewinnen beziehungsweise verlieren kann.


Die Teilnehmenden

Jan Pyott
Der Inhaber und Geschäftsführer des Boutique-Hotel Glacier in Grindelwald, hat das Hotel zusammen mit seiner Frau 2018 wiedereröffnet. Es existiert seit 1864. Pyott absolvierte in den USA ein Wirtschaftsstudium und war während 20 Jahren Profi-Triathlet. Er ist Hotellerie-Quereinsteiger. Am Anfang stand der Wunsch, ein Café zu eröffnen. Eröffnet haben sie aber schliesslich ein 4-Sterne-Superior-Hotel. «Wir streben im Restaurant einen Michelin-Stern an», sagt Pyott. [IMG 4]


Martin Sonderegger
Der Direktor der Schützen Hotels Rheinfelden, wurde schon in einem Hotel geboren, seine Eltern waren Hoteliers. Seit 13 Jahren führt er die Schützen Hotels. Die Gruppe besteht aus drei Hotels und Restaurants. Gemäss Konzept beherbergen die Schützen Hotels gesunde und kranke Menschen unter einem Dach. Sonderegger kommt ursprünglich aus der Ferienhotellerie. Er wuchs im Bündnerland auf und arbeitete lange Zeit in Zermatt. «Man kann nicht einfach nur in Nachhaltigkeit investieren. Man muss sie auch leben», sagt er. [IMG 5]


Bernhard Sax
Der CEO Pi-System, hat stets im Bereich Gebäudeautomation gearbeitet. Heute ist er Geschäftsführer von Pi-System, einem mittelgrossen Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden. Seit vergangenem Herbst hat sich laut Sax der Kundenfokus weg vom Komfort hin zum Sparen verschoben. Im Kundenportfolio befinden sich einige mittel- bis oberklassige Hotels. «Für mich ist es immer wieder spannend, Einblick in  unterschiedliche Betriebe mit unterschiedlichen Philosophien zu erhalten.» [IMG 6]

Ueli Abt