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Dossier: Bildung
Das Dossier zum Thema:

Bildung

Publiziert am 06. Juni 2025

Gut geschult, besser bedient

Gut ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat der Hospitality-Bra…
Publiziert am 02. Juni 2025

Wie die Schweiz ihren Spitzenplatz hält

Die Schweizer Berufsbildung verbindet Praxis und Theorie wie kein…
Publiziert am 30. Mai 2025

Swissness für Asiens Küchen

Weltweit profitiert die Gastronomie von Schweizer Know-how. Die S…
Publiziert am 29. Mai 2025

Reto Walther: «Jeder Lehrabbruch ist ein Verlust für die ganze Branche»

Der Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands spricht über schwa…
Publiziert am 28. Mai 2025

Ausgekocht: Wenn der Nachwuchs in der Küche fehlt

Blockkurse verschwinden und Bewerbende fehlen: In der Saisonhotel…
Publiziert am 27. Mai 2025

Thomas Hostettler: «HoKo-Lernende erhalten täglich neue Aufgaben und Einblicke»

Hotelkommunikationsfachleute sind flexibel, aber kein Ersatz für …
Publiziert am 26. Mai 2025

Julia Kölzer: «HoKos sind dank ihrer breiten Ausbildung flexibel einsetzbar»

Hotelkommunikationsfachleute sind flexibel, aber kein Ersatz für …
Publiziert am 23. Mai 2025

Professional Bachelor – ein Titel für die Welt

Eidgenössische Titel aus der Höheren Berufsbildung stossen intern…
Publiziert am 22. Mai 2025

Wissen weitergeben ist ihre Leidenschaft

Als leitende Expertin für die Westschweiz trägt Jennifer Favre di…
Publiziert am 21. Mai 2025

Lernen, vertiefen, spezialisieren

Die Hochschulen bieten ganz unterschiedliche Weiterbildungen für …
Publiziert am 20. Mai 2025

Der Schweizer Tourismus spielt seine Stärken aus

Die Tourismusbranche geht in der Nachwuchsförderung geeint voran,…
Publiziert am 19. Mai 2025

Ueli Schneider: «Weiterbildung zahlt sich rasch aus»

Wer heute nicht lernt, fällt morgen zurück. Branchenexperte Ueli …
Dossier Bildung
Bild: htr hotelrevue

Dossier: Bildung

Gut geschult, besser bedient

Gut ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat der Hospitality-Branche. Zwischen Fachkräftemangel, neuen Gästebedürfnissen und digitalem Wandel braucht es neue Konzepte, starke Partnerschaften und echten Bildungswillen.

Berufsbildung

Wie die Schweiz ihren Spitzenplatz hält

Die Schweizer Berufsbildung verbindet Praxis und Theorie wie kein anderes Bildungssystem. Ihr weltweiter Ruf ist herausragend – doch nur durch Fortschritt kann sie sich auch künftig an der Spitze halten.
Blanca Burri
Symbolbild
Die Berufsbildung bleibt ein zentrales Element für die Fachkräftesicherung im Gastgewerbe – auch im internationalen Vergleich ein Erfolgsmodell.
Die Berufsbildung bleibt ein zentrales Element für die Fachkräftesicherung im Gastgewerbe – auch im internationalen Vergleich ein Erfolgsmodell. Bild: lil_foot_ / pixabay.com
Bild: lil_foot_ / pixabay.com

Die Schweiz geniesst international hohes Ansehen für ihre praxisnahe Berufsbildung. «Die Schweiz hat ein einzigartiges System etabliert, das Talente aus aller Welt anzieht und zu Spitzenkräften ausbildet», sagte Thomas Althoff kürzlich gegenüber der htr hotelrevue. Er ist Gründer der Althoff Hotels mit 18 Häusern in Europa. Das duale Modell leistet einen wesentlichen Beitrag, insbesondere im Gastgewerbe, wo der…

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Schweizer Know-how

Swissness für Asiens Küchen

Weltweit profitiert die Gastronomie von Schweizer Know-how. Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern und die Ecole hôtelière de Lausanne verfolgen im Ausland unterschiedliche Ansätze.
Christoph Buchs
Gruppenbild in der Küche
Jährlich lernen rund 100 junge Kambodschanerinnen und Kambodschaner an der Academy of Culinary Arts in Phnom Penh das Kochen (hier mit «Head of Culinary» Bruno Cardone).
Jährlich lernen rund 100 junge Kambodschanerinnen und Kambodschaner an der Academy of Culinary Arts in Phnom Penh das Kochen (hier mit «Head of Culinary» Bruno Cardone). Bild: zvg
Bild: zvg
Timo Albiez
Timo Albiez, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern
Timo Albiez, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern Bild: zvg
Bild: zvg
Der Board-Room am EHL-Campus in Singapur.
Der Board-Room am EHL-Campus in Singapur. Der dritte EHL-Standort neben Lausanne und Passugg wurde 2022 eingeweiht.
Der Board-Room am EHL-Campus in Singapur. Der dritte EHL-Standort neben Lausanne und Passugg wurde 2022 eingeweiht. Bild: EHL
Bild: EHL

Tausende Tuk-Tuks brausen täglich an der Academy of Culinary Arts in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, vorbei. Pro Jahr bildet die Schule rund 100 junge Köchinnen und Köche aus – mit Schweizer Gütesiegel: Als Partnerschule ist die Schweizerische Hotelfachschule Luzern (SHL) seit Beginn konzeptionell in der Kochakademie involviert. Jährlich reisen SHL-Mitarbeitende für die Aus- und Weiterbildung der dortigen…

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Christoph Buchs

Kochausbildung

Reto Walther: «Jeder Lehrabbruch ist ein Verlust für die ganze Branche»

Der Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands spricht über schwarze Schafe in der Ausbildung, Herausforderungen in Bergregionen und Chancen durch die Revision der Kochlehre. Sein Appell: mehr Qualität in der Ausbildung – und mehr Mut zur Veränderung in der Führung.
Blanca Burri
Reto Walther
Reto Walther ist Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands.
Reto Walther ist Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands. Bild: zvg
Bild: zvg

Reto Walther, immer wieder hört man von «schwarzen Schafen» unter den Ausbildungsbetrieben. Ärgert Sie das?  Ja, vor allem weil es so viele gute Ausbildungsbetriebe gibt. Es ist ein grosser Verlust, wenn jemand die Lehre abbricht oder die Branche verlässt – wenn der Grund dafür ein schlechter Chef ist, umso mehr. 

Was unternehmen Sie dagegen?  Wir erklären den Betrieben, dass sie besser selektieren sollen: Nicht…

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Saisonhotellerie

Ausgekocht: Wenn der Nachwuchs in der Küche fehlt

Blockkurse verschwinden und Bewerbende fehlen: In der Saisonhotellerie bricht das Fundament der Kochausbildung weg. Ein Aufbruch zeigt sich im neuen Blockkurs in Samedan.
Blanca Burri
Symbolbild Ausbildung als Koch
Die Zahl der Kochlernenden sinkt seit Jahren – neue Ausbildungsmodelle wie der Blockkurs in Samedan sollen gegensteuern.
Die Zahl der Kochlernenden sinkt seit Jahren – neue Ausbildungsmodelle wie der Blockkurs in Samedan sollen gegensteuern. Bild: Stock Snap / pixabay.com
Bild: Stock Snap / pixabay.com

Früher standen sie Schlange. Drei Kochlernende pro Jahrgang bildete das ikonische «Palace Gstaad» einst aus. Heute: niemanden mehr. «Letztes Jahr gab es noch einen einzigen Schnupperlernenden, der aber letztlich keinen Vertrag unterzeichnete», sagt Franz Faeh, Executive Chef des Hauses. Die traditionsreiche Ausbildung in der Saisonhotellerie ist zum Auslaufmodell geworden. Was im «Palace» Realität ist, lässt sich…

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Hotelkommunikationsfachleute

Thomas Hostettler: «HoKo-Lernende erhalten täglich neue Aufgaben und Einblicke»

Hotelkommunikationsfachleute sind flexibel, aber kein Ersatz für fehlendes Personal. Thomas Hostettler, Direktor des Hotel Drei Könige Luzern, räumt mit Vorurteilen auf und zeigt, worauf es in der Ausbildung ankommt.
Nora Devenish
Thomas Hostettler
Thomas Hostettler ist Direktor des Hotel Drei Könige Luzern.
Thomas Hostettler ist Direktor des Hotel Drei Könige Luzern. Bild: zvg
Bild: zvg

Vorurteil 1: HoKos machen alles ein bisschen, aber nichts richtig. Dieser Aussage widerspreche ich. In Housekeeping, Front­office und Service sind sie voll einsatzbereit und eine wichtige Stütze für den Betrieb. Die Lernenden erhalten während der Ausbildung Einblick in verschiedene Abteilungen und können sich bereits während der Lehre gezielt über passende Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

Vorurteil 2: HoKos…

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Hotelkommunikationsfachleute

Julia Kölzer: «HoKos sind dank ihrer breiten Ausbildung flexibel einsetzbar»

Hotelkommunikationsfachleute sind flexibel, aber kein Ersatz für fehlendes Personal. Julia Kölzer, Operation Manager Essential by Dorint Basel City, räumt mit fünf Vorurteilen auf und zeigt, worauf es in der Ausbildung ankommt.
Nora Devenish
 Julia Kölzer
Julia Kölzer ist Operation Manager Essential by Dorint Basel City.
Julia Kölzer ist Operation Manager Essential by Dorint Basel City. Bild: zvg
Bild: zvg

Vorurteil 1: HoKos machen alles ein bisschen, aber nichts richtig. HoKos erwerben wichtige Grundlagen in allen Hotelbereichen. Dieses Basiswissen ist entscheidend: Nur wer die Arbeit kennt, kann das Produkt überzeugend verkaufen. Besonders die Hauswirtschaft lehrt Respekt und Demut gegenüber der Leistung anderer. Nach der Grundausbildung vertiefen die HoKos ihre Kommunikationsfähigkeiten in administrativen…

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Meinung

Professional Bachelor – ein Titel für die Welt

Eidgenössische Titel aus der Höheren Berufsbildung stossen international auf wenig Verständnis – zu wenig vergleichbar, zu wenig sichtbar. Der Titel Professional Bachelor könnte das ändern und die Schweizer Bildungsstärke auch global besser positionieren.
Hans-Peter Brändle
Hans-Peter Brändle
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Nach einem inspirierenden Bildungsanlass ergab sich ein spannendes Gespräch mit einem deutschen Bildungsunternehmer. Er kannte das Schweizer Bildungssystem bestens. Obwohl er die Vorteile unseres dualen Bildungssystems verstand, fehlte ihm der emotionale Zugang – ein Dilemma, das sich vielerorts beobachten lässt. 

Warum unterscheiden wir zwischen Tertiär A und Tertiär B? Weshalb sind die Bedingungen so ungleich? Studierende an Hochschulen (Tertiär A) zahlen moderate Studiengebühren, während die Subventionen für Studierende in der Höheren Berufsbildung (Tertiär B) oft nicht einmal die Hälfte der gesamten Lehrgangskosten decken und die Höhe je nach Lehrgangstyp alle zwei Jahre überprüft und angepasst wird. [RELATED]

Die Einordnung in Tertiär A und B ist strukturell nachvollziehbar, doch die Ungleichbehandlung bleibt fragwürdig. Gemäss einer im Jahr 2016 vom Institut für Wirtschaftspädagogik St. Gallen publizierten Studie sind die Studiengänge der Höheren Fachschulen von ihrem Niveau her mit den Bildungsangeboten an Fachhochschulen vergleichbar. Auch im internationalen Vergleich sind sie konkurrenzfähig. Neben den finanziellen Hürden fehlt jedoch die einheitliche Vergleichbarkeit. Der Höheren Berufsbildung steht kein ECTS-Punktesystem zur Verfügung, das die erbrachten Leistungen vergleichbar und für den Tertiär-A-Bereich anrechenbar macht. Stattdessen steht sie in einem Wirrwarr von eidgenössischen Fachausweisen, Diplomen und zahllosen Branchenzertifikaten. Das Anrechnen von Vorleistungen ist eine Sisyphusarbeit und führt dazu, dass erlernte Kompetenzen nicht anerkannt werden. Das hat für die Studierenden den Nachteil, fürs Gleiche noch einmal Zeit und Geld investieren zu müssen. Parallel überschwemmen die Hochschulen den Markt mit – auf das Bologna-System abgestimmten – CAS, DAS, MAS, MBA, EMBA usw. Ein Überblick? Fast so komplex wie eine Dissertation.

Eidgenössische Titel verschwinden im Zertifikatsdschungel.

In einer globalisierten Bildungswelt ist es ohne Weiteres möglich, bequem von zu Hause aus einen Bachelor oder Master einer ausländischen Universität zu erwerben und damit auf Bewerbungstour zu gehen. Unsere hoch spezialisierten Fachkräfte mit dem Abschluss einer Höheren Berufsbildung bleiben dabei aussen vor. Ihre eidgenössischen Abschlüsse werden international kaum verstanden. Ein Schweizerkreuz auf dem Diplom ersetzt nicht die Vergleichbarkeit mit einem global bekannten Bachelor- oder Master-Titel.

Internationale Firmen in der Schweiz und multikulturelle KMU-Teams setzen auf ihnen bekannte Abschlüsse. Auch wenn sie das duale Bildungssystem kognitiv erfassen – emotional bleibt es ihnen fremd, wenn es nicht bereits beim Filtern der Dossiers mithilfe künstlicher Intelligenz aussortiert wird. Die Folge: Eidgenössische Titel verschwinden im Zertifikatsdschungel.

Wir brauchen den Professional Bachelor nicht für uns und um unser Bildungssystem zu verbessern. Wir brauchen ihn, um der Welt zu zeigen, wie exzellent es ist. Er hilft uns, unsere Fachkräfte auf Augenhöhe mit internationalen Abschlüssen zu präsentieren.

Lasst uns diesen Titel nicht aus Prestigegründen einführen, sondern um unseren Fachspezialistinnen und -spezialisten den verdienten Platz einzuräumen. Sie leisten Hervorragendes – es ist Zeit, dass dies auch global anerkannt wird.

Hans-Peter Brändle ist Leiter Politik, Recht und Bildung bei HotellerieSuisse und Mitglied der Geschäftsleitung.

Prüfungsexpertin

Wissen weitergeben ist ihre Leidenschaft

Als leitende Expertin für die Westschweiz trägt Jennifer Favre die Verantwortung für die Organisation und Koordination der Abschlussprüfungen für Auszubildende. Die grösste Herausforderung ist dabei die Rekrutierung von Spezialistinnen und Spezialisten.
Laetitia Grandjean
Jennifer Favre
Jennifer Favre tauscht sich gerne mit Jugendlichen und Experten aus.
Jennifer Favre tauscht sich gerne mit Jugendlichen und Experten aus. Bild: Lidye Petit
Bild: Lidye Petit

Die Prüfungssaison steht kurz bevor. Für Jennifer Favre, Prüfungsexpertin für Westschweizer Hotelfachleute, läuft damit ein gut funktionierendes Verfahren an. Ziel ist es, genügend Spezialistinnen und Spezialisten zusammenzubringen. Die ehemalige Haushälterin und Restaurantbesitzerin übt diese Funktion bereits seit vier Jahren aus. Die Passion für das Unterrichten und Ausbilden begleitet sie schon lange. «Ich habe 20…

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Weiterbildung

Lernen, vertiefen, spezialisieren

Die Hochschulen bieten ganz unterschiedliche Weiterbildungen für Erwachsene an. Dies mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und sich für die Zukunft zu wappnen.
Christine Zwygart
Symbolbild
Moderne Hochschulprogramme verknüpfen Theorie, Praxis und persönliche Entwicklung.
Moderne Hochschulprogramme verknüpfen Theorie, Praxis und persönliche Entwicklung. Bild: Istockphoto
Bild: Istockphoto

Personal in der Tourismusbranche zu finden, ist schwierig. Seit Jahren bekunden Hotel- und Gastronomiebetriebe, aber auch Bergbahnen und Gästezentren Mühe, ihre offenen Stellen mit qualifizierten Mitarbeitenden zu besetzen. Gleichzeitig rüsten die Hochschulen in der Schweiz auf und bieten ganz unterschiedliche Weiterbildungen im Erwachsenenbereich an – für Quereinsteiger und Fachfrauen, für Basiswissen und…

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Gastkommentar

Der Schweizer Tourismus spielt seine Stärken aus

Die Tourismusbranche geht in der Nachwuchsförderung geeint voran, um auf den Fachkräftemangel zu reagieren. Deshalb haben im Februar initiative Player die Kampagne «Future in Tourism» lanciert. Die Initiative setzt mit Kurzvideos auf die Stärken der Branche im Outgoing- und im Incoming-Bereich.
Tizinao Pelli
Tiziano Pelli
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Im Februar 2025 haben Hotelplan Suisse, Schweizer Ausbildungsinstitutionen und der Verband Schweizer Tourismusmanager:innen (VSTM/ASMT) angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels gemeinsam die Kampagne «Future in Tourism» lanciert. Erstmals arbeiten die Outgoing- und die Incoming-Bereiche Hand in Hand. Ziel ist es, junge Talente und Quereinsteigende für die Tourismusbranche zu begeistern. 40 Praxispartner haben sich bereit erklärt, bei der Kampagne mitzuwirken und diese finanziell zu unterstützen. [RELATED]

Was unsere Branche ausmacht
Um junge Menschen wie auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für den Tourismus zu begeistern, müssen wir die Einzigartigkeiten unserer Branche ins Schaufenster stellen. Unsere Branche spricht Menschen an, die gerne reisen, neue Kulturen kennenlernen und ihre Fremdsprachkenntnisse nutzen – kurz: Menschen, die das Internationale lieben. Viele möchten ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Aber nicht nur: Der Tourismus besticht durch Teamarbeit, Diversity, Freiheit und Selbstverantwortung. Wir bieten ein äusserst kreatives Arbeitsumfeld, das auch in einer Welt der künstlichen Intelligenz grosses Potenzial bietet: Wer im Tourismus arbeitet, kann etwas bewegen: Wir entwickeln innovative Angebote und spannende Events, die Begeisterung wecken. Wir sind stets am Puls der Zeit, setzen immer wieder neue Massstäbe und schaffen unvergessliche Momente für unsere Gäste aus der ganzen Welt.

Unser Auftritt ist geeint, stark, sexy – und fällt auf
In Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Metzger Rottmann Bürge wurde ein beispielhafter Auftritt der Kampagne «Future in Tourism» entwickelt. Um Nachwuchskräfte auf den Geschmack zu bringen, ist ein top Erscheinungsbild matchentscheidend. Die Website Future-in-tourism.ch ist die Visitenkarte der Kampagne und enthält alle Informationen zu spannenden Ausbildungsmöglichkeiten und attraktiven Arbeitgebern. Interessierte finden hier Jobbörse, Eventkalender und ein FAQ. Drei Key Visuals repräsentieren die vielfältigen Berufsbilder und Karrieremöglichkeiten in unserer Branche: eine Produktmanagerin in der Wüste, ein Eventmanager beim Ski-Weltcup und eine Marketingmanagerin bei einem Filmshooting

Protagonisten berichten über Berufsalltag
Auf Instagram, Tiktok, Facebook und Linkedin sprechen wir interessierte junge Menschen, aber auch ihre Eltern mit informativen, authentischen und spielerischen Inhalten an. «Bewegtbild is King», deshalb geben Protagonistinnen und Protagonisten des Tourismus in der Kampagne mit Kurzvideos Einblick in ihren Berufsalltag, erzählen von ihren Projekten oder schildern ihren Karriereweg.

Anzahl Studentinnen und Studenten verdoppeln
Die Kampagne «Future in Tourism» hat sich auch klare Ziele gesteckt. So soll sie die Zahl der Studierenden an den Fachhochschulen und Höheren Fachschulen, die eine Ausbildung im Tourismus anbieten, innerhalb von vier Jahren verdoppeln. Zudem sollen sich die Studierenden während des gesamten Studiums intensiv mit den Praxispartnern austauschen, um den passenden Berufseinstieg im Tourismus zu finden.

Tiziano Pelli ist Geschäftsführer des Verbandes Schweizer Tourismusmanager:innen (VSTM/ASMT) und leitet das Projekt «Future in Tourism».

Bildungsroadshow

Ueli Schneider: «Weiterbildung zahlt sich rasch aus»

Wer heute nicht lernt, fällt morgen zurück. Branchenexperte Ueli Schneider sagt, warum Weiterbildung Chefsache ist – und wie Betriebe davon konkret profitieren.
Nora Devenish
Ueli Schneider
Ueli Schneider begleitet die Bildungsroadshow von HotellerieSuisse als Experte und Impulsgeber.
Ueli Schneider begleitet die Bildungsroadshow von HotellerieSuisse als Experte und Impulsgeber. Bild: Susanne Keller
Bild: Susanne Keller

Was bedeutet Lifelong Learning? Wie lässt sich eine Lernkultur im Betrieb etablieren? Und was können Führungskräfte konkret tun, um ihre Mitarbeitenden für Weiterbildung zu motivieren? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der Bildungsroadshow von HotellerieSuisse.

In kompakten zwei Stunden erhalten Führungskräfte wertvolle Inputs zum regionalen und nationalen Weiterbildungsangebot, treffen Bildungsanbieter vor…

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