Die Hochschulleitung an der Fachhochschule Graubünden wählte Dominik Knaus zum neuen Leiter des Instituts für Tourismus und Freizeit (ITF). Er übernahm die Institutsleitung am 1. September. Knaus folgt auf Norbert Hörburger, welcher das Institut seit dem 1. Juni interimistisch führte. Unverändert hält Knaus die Co-Leitung des Reallabors Prättigau in Davos inne. Er verantwortet noch bis zum Herbstsemester 2025 die auslaufende Studienrichtung Service Innovation and Design.

Knaus studierte Tourismus an der damaligen HTW Chur. Im Anschluss absolvierte er berufsbegleitend ein Masterstudium in Business Administration mit der Vertiefung strategisches Management an der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Vor seiner Tätigkeit an der FH Graubünden war Knaus unter anderem für das Thema Angebotsentwicklung und Innovation in einer der führenden Tourismusorganisationen im Kanton Graubünden verantwortlich. Als Tourismus- und Innovations-Consultant war er in unterschiedlichen Unternehmen tätig. Seit seinem Eintritt in die FH Graubünden im Jahr 2017 war Knaus massgeblich am Auf- und Ausbau des Themas Service Innovation im Tourismus beteiligt.

Seit 1. Juni 2023 leitete Prof. Norbert Hörburger das Institut für Tourismus und Freizeit interimistisch. Diese interimistische Lösung wurde nötig, da der ehemalige Leiter Patric Arn sich auf die Studienleitung des neu-konzipierten Bachelorstudiums in Tourismus fokussierte.

Das Institut für Tourismus und Freizeit ist die Tourismusabteilung der FH Graubünden. Als Schweizer Aus- und Weiterbildungs- sowie Forschungsinstitution des Tourismus und der Freizeitwirtschaft auf Hochschulstufe verfügt sie über eine nationale und internationale Präsenz.

Durch angewandte Forschung und praxisnahe Entwicklungsprojekte trägt das Institut zur Weiterentwicklung des Tourismus bei. Insbesondere der Revitalisierungsprozess des Schweizer und Bündner Tourismus wird aktiv begleitet. Zu diesem Zweck werden die Forschungsfelder «Digitale Transformation im Tourismus», «Tourismus- und Freizeitinfrastrukturen» sowie «Touristische Lebensräume» bearbeitet.