(Medienmitteilung) Zum 13. Mal verleihen die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe den «Prix Montagne». Mit diesem Preis zeichnen die beiden Organisationen Projekte und Unternehmen aus, welche zur Wertschöpfung und wirtschaftlichen Vielfalt im Berggebiet beitragen. Ab sofort bis Ende April können Projekte eingereicht werden. Der Preis ist mit 40'000 Franken dotiert und wird seit 2011 verliehen. Zusätzlich stiftet die Schweizerische Mobiliar Genossenschaft zum siebten Mal den mit 20'000 Franken dotierten Publikumspreis. 

Gesucht werden Projekte verschiedenster Trägerschaften wie Unternehmen, Genossenschaften, Kooperationen oder Vereine, die seit mindestens drei Jahren wirtschaftlich erfolgreich sind. «Seit 2011 haben wir insgesamt 75 Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz nominiert», sagt Ex-Skirennfahrer und Jurypräsident Bernhard Russi. «Wir sind stolz darauf, dass alle Gewinnerprojekte heute noch aktiv sind und einen grossen Beitrag zur Entwicklung ihrer Region leisten».

Gewinnerprojekte am Prix Montagne 2022
Der mit 40'000 Franken dotierte Prix Montagne ging letztes Jahr in die französischsprachige Schweiz. Das Projekt «Palp Festival et Village» lasse mit Konzerten, Ausstellungen und kulinarischen Anlässen das kulturelle Erbe der Walliser Berggebiete wieder aufleben, heisst es in der Medienmitteilung der Organisaotren. Mit dem Festival locken Direktor Sébastien Olesen und sein Team jährlich über 35'000 Besucherinnen und Besucher an symbolträchtige Orte im Unterwallis. 

Der mit 20'000 Franken ausgestattete Publikumspreis Prix Montagne ging an Puralpina aus Frutigen im Berner Oberland. Der Familienbetrieb mit der weltbekannten Murmeli-Kräutersalbe konnte im Vorjahr eine Mehrheit der über 7'000 Online-Stimmen für sich gewinnen.

Projekte einreichen bis 30. April 2023
Projekte aus dem Berggebiet können ab sofort auf prixmontagne.ch eingereicht werden. Eingabefrist ist der 30. April 2023. Anschliessend entscheidet die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Bernhard Russi, welche sechs Projekte nominiert werden. Die beiden Siegerprojekte werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 7. September in Bern verkündet.