Das teilte die Veranstalterin Bernexpo am Dienstag mit. Sie will mit dem frühzeitigen Entscheid «Transparenz und Planungssicherheit gegenüber den Ausstellenden schaffen». Diese seien von den Reisebeschränkungen besonders hart betroffen. Die Messe findet traditionell im Januar statt und zieht stets rund 35'000 Besucher an.

Die Durchführung der Ferienmesse in einer reduzierten Version kommt für die Veranstalter nicht in Frage. «Das wäre sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher keine zufriedenstellende Basis, weder wirtschaftlich noch inhaltlich», erklärte Messeleiter Mario Kovacevic im Communiqué.

Festgehalten wird an der «Fespo - World of Travel» in Zürich, die ebenfalls von der Bernexpo Groupe durchgeführt wird. Die Veranstalterin setzt nach eigenen Angaben alles daran, die Messe wie geplant vom 14. bis 17. Januar zu veranstalten. Die Situation werde aber fortlaufend beurteilt. (sda)