Wie der Berner Gemeinderat am Montag mitteilte, soll das Projekt in dieser sogenannten Fundierungsphase bei den beteiligten Städten weiter verankert werden. Auch besteht das Ziel, den Kreis der beteiligten Städte zu erweitern. Ebenfalls angestrebt wird, dass sich die Kantone und der Bund für die Nexpo aussprechen.

Das Projekt wird getragen von einem Verein, der 2018 gegründet wurde. Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried ist Vizepräsident. Die zehn grössten Schweizer Städte gehören dem Verein an.

Nach Angaben der Berner Stadtregierung soll die Nexpo 2028 über das ganze Land verteilt stattfinden. Ziel ist, die gesellschaftliche wie auch die technologische Entwicklung zu berücksichtigen und aufzunehmen. Die Nexpo schafft dazu ein Netz von realen und virtuellen Begegnungsorten.

Zurzeit gibt es in der Schweiz drei Projekte für eine neue Landesausstellung: «Svizra27» in der Nordwestschweiz, «X-27» in Dübendorf (ZH) und eben die Nexpo. Die letzte Landesausstellung, die Expo.02, fand auf vier sogenannten Arteplages in der Region des Bieler-, Murten- und Neuenburgersees statt. (sda)

Lesen Sie hier den Artikel «Landesausstellung: Zwischen Hoffnung und Vorsicht», erschienen in der htr hotel revue vom 23. Juli 2020