Eine lichtdurchflutete Thermenlandschaft, Saunas mit direktem Blick auf die Limmat, elegante Ruheräume und die einzigartige audiovisuelle Erlebniswelt Kosmos: Das Innere der Wellness-Therme Fortyseven hält, was das Äussere verspricht. Wo vor 2’000 Jahren noch die Römer badeten, und die Schweizerinnen und Schweizer 1847 mit der Spanisch-Brötli-Bahn zahlreich nach Baden pilgerten, entstand nicht nur das modernste Thermalbad der Schweiz, sondern eine einzigartige Wellness-Therme.

Ein Ort des Wohlbefindens
In Kombination mit der Residenz47 und der sich im Bau befindenden Präventions- und Rehabilitationsklinik im Verenahof werden Baden und Ennetbaden zu einem Zentrum der Gesundheitsförderung», so Dr. Beat Edelmann, Stiftungsratspräsident. Auch Nina Suma, Geschäftsführerin des Fortyseven, freut sich, dass der Tag der Eröffnung nun endlich da ist: «Ich freue mich sehr, dass wir mit der Eröffnung unserer Wellness-Therme ab Sonntag den Besucherinnen einen Moment der Achtsamkeit und mentalen Entspannung bereiten können. Das ganze Team hat mit viel Herzblut auf diesen Moment hingearbeitet», so Nina Suma.

Auch  beim Kanton Aargau ist man sich der grossen Bedeutung des Fortyseven bewusst: «Von der Wiedereröffnung des Thermalbades profitieren alle: Stadt, Kanton, Bevölkerung. Ich bin überzeugt, dass sich der Kanton und die Stadt Baden mit der Wellness-Therme noch besser als Kultur- und Bäderstadt positionieren werden, denn mit dem neuen Juwel wird der Aargau um eine Attraktion mit nationaler und internationaler Ausstrahlung reicher», so Ur-Badener Stephan Attiger.

Zur Thermal Baden AG
Sie ist die Betriebsgesellschaft der Wellness-Therme Fortyseven mit Sitz in Baden. Vorsitz des Verwaltungsrates der Aktiengesellschaft, welche zu 100 Prozent im Besitz der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden ist, hat René Kamer. Die Geschäftsführung obliegt Nina Suma.

Natürliche Gelassenheit trifft moderne Architektur
Dank seinem imposanten Äusseren weckt der 160 Meter lange, mit Naturstein verkleidete Neubau von Mario Botta schon seit Monaten die Neugierde, wie das Innere der Wellness-Therme aussieht.  Der Schweizer Stararchitekt konzipierte mit dem Fortyseven bewusst nicht nur ein Thermalbad, sondern eine einmalige Thermenlandschaft als Verbindung zwischen Bad, Stadt, Park und Fluss, bestehend aus Volumen, die sich wie eine offene Hand mit Fingern dem Himmel entgegenstrecken.

Die Limmat ist im Fortyseven dank der offenen Fronten allgegenwärtig. Die Natur findet man auch in den Materialien im Innern: Böden und Wände in Terrakotta-Farben und mit Ahornholz ausgestattete Deckenvolumen tragen zu einer besonderen und warmen Atmosphäre bei. Die Finger des Baus ziert ein gestalterisches Mosaik-Kunstwerk, angelehnt an die Mosaike der römischen Thermen. Dieses zeigt bei genauerem Betrachten die Zahl 47, also den Wärmegrad des Thermalwassers wie es aus den Quellen entspringt und gleichzeitig den Namen der Wellness-Therme.

Dem Alltag davon treiben
Während von der Limmat-Sauna und vom Outdoor Thermal Pool mit Blick auf die Rebberge Ennetbadens bereits Visualisierungen kursierten, waren bisher nur wenige Details zur audiovisuellen Erlebniswelt Kosmos bekannt. So hat Boris Blank, Künstler des Musikduos «Yello», die Musik des Kosmos komponiert. «Der speziell für die Wellness-Therme entwickelte Bereich, bestehend aus Makro-, Meso- und Mikro-Kosmos, bietet ein komplett neues Besuchererlebnis, das man andernorts so nicht findet. Eine Reise durch die Welt, durch Raum und Zeit», erläutert Nina Suma.

Zur Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden
Die 1957 gegründete Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden bezweckt den gemeinnützigen Betrieb von Rehabilitationskliniken, Ambulatorien und weiteren der Gesundheit und dem Wohlergehen dienenden Institutionen und Einrichtungen. Des Weiteren setzt sie sich für die Förderung der Kurorte Bad Zurzach und Baden ein. Zur Stiftungsgruppe gehören unter anderem die Zurzach Care Gruppe, das Weiterbildungszentrum RehaStudy, Gastronomie-Betriebe, die Aqualon-Therme in Bad Säckingen/D sowie die Wellness-Therme Fortyseven in Baden. Assoziiert und in enger betrieblicher Verbindung stehen das Thermalbad Zurzach und TCM Ming Dao in Bad Zurzach.

Im Mesokosmos entspannen Gäste auf einer einzigartigen Liegemuschel, welche Platz für mindestens zehn Personen bietet. Über dieser Liegeinsel werden fünf bis sechs minütige Filmsequenzen in zufälliger Reihenfolge gezeigt, begleitet und abgestimmt auf sechs verschiedene Musikstücke, welche Boris Blank eigens für den Mesokosmos komponiert hat. Im Makrokosmos wartet ein Sole-Becken auf die Besucher:innen mit einer Kombination von Lichtshow und Musik, welche auch unter Wasser zu hören sein wird. Zum Abschluss des rund 45 Minuten dauernden Kosmos-Rundgangs erlebt man im Mikrokosmos einen ganz besonderen Ruheraum, einen Wintergarten mit Pflanzen und bequemen Cocooning-Sesseln.

Wohlfühlen im mineralreichsten Thermalwasser der Schweiz
Die neue Badekultur erlebt man am eindrücklichsten im Thermalwasser, das mit 47 Grad als mineralreichstes Thermalwasser der Schweiz gilt und in den acht Innen- und Aussenbecken genossen werden kann. Der grosszügige Saunabereich mit elf Sauna-Räumlichkeiten und Dampfbädern sowie die eleganten Ruheräume bilden die ideale Ergänzung zum erholsamen Bad.  Die Thermen-Gastronomie mit gesundem, vitalem Essen und einem vielfältigen Angebot aus vorwiegend lokalen Produkten rundet das Wellness-Erlebnis kulinarisch ab.

Wer sich selbst ein Bild von der neuen Wellness-Therme in Baden machen möchte, kann dies am Sonntag, 21. November 2021, tun, wenn das Team die ersten badenden Gäste begrüsst. Der Rundgang durch die Therme am Tag der offenen Tür am Samstag, 20. November 2021, ist aufgrund des grossen Interesses bereits ausgebucht.

Wer am Samstag gerne das Badener Bäderquartier entdecken möchte, kann sich nach wie vor online anmelden: Von 10 bis 17 Uhr gewähren die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden und Zurzach Care sowie weitere Betriebe einen Einblick in das Wohn- und Ärztehaus «Residenz 47» sowie in die Baustelle des Verenahof-Gevierts. Jung und Alt können das Bäderquartier im Rahmen verschiedener Rundgänge erkunden und sich an Ständen an der neuen Limmatpromenade verpflegen. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen ist die Zahl der Besuchenden limitiert, sodass eine Anmeldung erforderlich ist. Es gilt 3G-Pflicht. (htr/bbe)