Mit 255’000 Eintritten erzielte Glacier 3000 das beste Ergebnis seit der Übernahme durch die Gstaad 3000 AG im Jahr 2005. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Besucherzuwachs von über 27 Prozent und einem Umsatzplus von 21 Prozent. Das Unternehmen wertet die Zahlen als Zeichen einer stabilen Erholung nach der Pandemie.

Ein bedeutender Meilenstein war die Wiedereröffnung des Restaurants Botta im November. Nach über zwei Jahren Bauzeit steht den Gästen auf dem Scex Rouge auf 3000 Metern wieder ein modernes Gastronomieangebot zur Verfügung.

Ganzjahrestourismus gewinnt an Bedeutung
Neben einem starken Winter mit einem Besucherplus von 40 Prozent konnte auch die Sommersaison zulegen. Erstmals wurde die Marke von 100’000 Eintritten im Sommer überschritten. Der Anteil der Fussgängerinnen und Fussgänger beträgt inzwischen 62 Prozent, was die zunehmende Bedeutung der nicht-sportlichen Aktivitäten unterstreicht.

Nachhaltigkeit als strategisches Ziel
Glacier 3000 setzt auf erneuerbare Energiequellen und nachhaltige Mobilität. Ergänzend zur Nutzung von Schweizer Wasserkraft produziert die Bergstation Scex Rouge durch Solarpanels jährlich rund 100’000 kWh Strom. Zur Anreise werden der öffentliche Verkehr und spezielle Angebote wie der Glacier 3000 Express oder das Kombiticket mit Mobilis und TPC gefördert.

Ausblick auf die Wintersaison
Die neue Skisaison beginnt am 8. November. Erstmals ist Glacier 3000 vollständig in den Magic Pass integriert – eine Entwicklung, die für zusätzliche Besucher sorgen dürfte. Bereits im vergangenen Jahr stammten 27 Prozent der Eintritte von Magic-Pass-Besitzerinnen und -Besitzern. (mm)