Die Besucher aus dem EU-Raum nahmen stetig ab, die Betriebs- und Lohnkosten blieben hoch: Die Mineralbad St. Margrethen AG schafft den weiteren Betrieb nicht mehr aus eigener Kraft. Damit ginge ein wichtiger Tourismus- und Erholungsbereich für das sanktgallische St. Margrethen verloren, sagt Inhaber und Verwaltungsratspräsident Jakob Bolt, der das Bad in dritter Generation führt.
Die Suche nach Investoren sei bislang erfolglos geblieben, heisst es weiter.Bolt hofft aber auf eine Lösung, damit das mineralhaltige Wasser weiterhin genutzt werden könne. Die Mineralheilquelle wird seit 1680 zu Badezwecken genutzt. (npa/sda)