Noch bis 29. Januar findet auf dem Gelände der Bernexpo die 32. Schweizer Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und Confiseriebedarf (FBK) statt. Anlässlich der Veranstaltung finden verschiedene Berufswettkämpfe statt.
Dazu gehören auch die Swiss Chocolate Masters 2015, organisiert und initiiert durch Carma, Callebaut und Cacao Barry in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verband.
Das Finale wurde am vergangenen Sonntag zum Thema «Inspiration from Nature» ausgetragen. Unter densechs Kandidatinnen und Kandidaten, die viel Kreativität und immenses Talent bewiesen haben, wurdedie «Swiss Chocolate Master 2015» auserkoren. Herzustellen galt es eine Schokoladentorte, eine Pralinensorte,eine Schokoladensüssspeise auf Tellern und ein Schokoladenschaustück.
Die süssen Werke der schweizerisch-australischen Doppelbürgerin aus Chur Geraldine Müller Maras, vermochten die Jury, bestehend aus sechs erfahrenen Fachpersonen, am meisten zu überzeugen. Sie ist die neue Swiss Chocolate Master 2015.
Die 38-Jährige erfahrene Chef Confiseur Patissier Chocolatier arbeitet seit 2012 als Leiterin des Atelier du Chocolat bei Maison Cailler. Sie sicherte sich den ersten Rang vor der 33-jährigen Norddeutschen Nicole Beckmann. Die ehemalige Patissière der deutschen Kochnationalmannschaft ist derzeitChef-Instruktorin für den Bereich Pastry an der Culinary Arts Academy Switzerland in Luzern.
Den dritten Rang gewann mit Olivia Abrach die jüngste unter den sechs Finalistinnen und Finalisten. Die 25-Jährige arbeitet seit letztem Jahr als Produktionsleiterinfür die Confiserie Freytag in Zürich. Die Zürcher Oberländerinwurde an der Schweizer Meisterschaft der Konditor-Confiseure 2011 mit demSonderpreis für Gestaltung ausgezeichnet, und an der Swiss Bakery Trophy 2013 erhielt siedie Silbermedaille für ihre selbst kreierte Praline «Surprise».
Die weiteren Finalteilnehmenden Mickael Lysakowski (Zenhäusern Frères SA, Sion), Grégoire Maury (Absolument Chocolat, Gland), Samuel Romagné (Canonica Opérations SA, Vernier) teilten sich ex aequo den vierten Platz. (htr/npa)