Die Wahl fand anlässlich der Vollversammlung der 178 Vertragsstaaten des Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes statt, wie es in einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Kultur (BAK) hiess. Das Komitee entscheidet insbesondere über die Aufnahmen in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

Als Mitglied des Komitees werde die Schweiz einen besonderen Schwerpunkt auf das gefährdete immaterielle Kulturerbe legen, in Übereinstimmung mit der 2019 verabschiedeten Strategie des Bundesrats zum Schutz des gefährdeten Kulturerbes. Das BAK und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) würden gemeinsam die Arbeiten des Komitees begleiten. (sda)