Der Name sei von der Öffentlichkeit in einem Online-Voting auf den Social-Media-Kanälen der Winteruniversiade gewählt worden, teilten die Organisatoren am Mittwoch mit. Der Name kombiniere die Anfangsbuchstaben von «Winter» und «Universiade» mit der typisch schweizerischen Endung «-li».

Entworfen worden war das Maskottchen von Luisa Zürcher, die an der Hochschule Luzern – Design und Kunst studiert. Sie liess sich vom Schneemenschen Yeti und von der Zentralschweizer Fasnacht inspirieren.

Die Wintersportwettkämpfe der Studentinnen und Studenten finden vom 21. bis 31. Januar 2021 in der Zentralschweiz und auf der Lenzerheide statt. Im Bündner Ferienort werden Biathlon und Ski-Orientierungslauf durchgeführt.

Am Mittwoch bei der Maskottchen-Taufe in der Biathlon Arena Lenzerheide in Lantsch/Lenz dabei war auch die Fachhochschule Graubünden dabei. Im Schneetreiben haben Rektor Jürg Kessler und der Verantwortliche für die Winteruniversiade 2021 bei der FH Graubünden, Prorektor Martin Studer, Maskottchen «Wuli» bei seiner Taufe begleitet.

Die Fachhochschule Graubünden will neben ihrem Engagement als Partner der Winteruniversiade auch ihre Studierenden zu einer Teilnahme motivieren – sei dies als sich zu qualifizierende Sportlerinnen und Sportler oder auch als freiwillige Helferinnen und Helfer.

Alle anderen Wettkampforte liegen in der Zentralschweiz: Auf dem Stoos (SZ) ist es Ski Alpin, in Andermatt-Realp (UR) Langlauf, in Engelberg (OW) Curling, Freestyle Skiing und Snowboard, in Zug und Sursee (LU) Eishockey und in Luzern Eiskunstlauf und Short Track.

Die meisten der 2500 teilnehmenden Personen werden in Luzern wohnen, wo auch die Eröffnungs-, Schluss- und Medaillenfeiern stattfinden. (sda)