Mit dem Projekt «Food Save Luzern» haben Gastronomiebetriebe ihre Lebensmittelabfälle pro Gast zwischen 2022 und 2025 um fast einen Drittel gesenkt. Hochgerechnet spart dies jährlich über 52 Tonnen Food Waste und rund 129 Tonnen CO₂.

Der Kanton Luzern hatte zusammen mit «United Against Waste» 26 Luzerner Gastronomiebetriebe begleitet. Mitgemacht hatten etwa Hotels, Spitäler, Alters- und Pflegebetriebe und Bildungseinrichtungen. Das Ziel des Projekts war, Abfälle zu messen und gezielt zu reduzieren, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Ökologischer Fussabdruck um einen Viertel gesenkt
Dank drei Messperioden konnten die Betriebe nachhaltige Verbesserungen erzielen, hiess es. Nach der zweiten Messung sank der Abfall um rund 24 Prozent, nach der dritten um weitere elf Prozent.

Trotz höherer Essensausgabe in der dritten Periode habe der Food Waste «signifikant reduziert» werden können, so die Staatskanzlei. Die Massnahmen verringern den ökologischen Fussabdruck der Betriebe um etwa ein Viertel und senken zugleich die Warenkosten um rund 26 Prozent.

Das Einsparungspotential von 129 Tonnen CO₂ entspricht gemäss der Staatskanzlei den jährlichen Lebensmittelabfällen von rund 260 Vierpersonenhaushalten. (keystone-sda)