In der Herbstsession vom 8. bis 26. September debattiert das Parlament über zwei für die Branche wichtige Vorlagen. Zum einen das Massnahmenpaket für die Stärkung der höheren Berufsbildung, das HotellerieSuisse zur vorbehaltlosen Annahme empfiehlt.
Die darin enthaltenen Massnahmen – darunter die Titelzusätze «professional Bachelor» und «professional Master» für die Abschlüsse der höhere Berufsbildung – würden die Attraktivität der Berufsbildung insgesamt erhöhen. Sie würden dazu beitragen, dass wieder mehr junge Erwachsene einen Berufsbildungsweg einschlagen – eine wichtige Massnahme gegen den Fachkräftemangel, betont HotellerieSuisse.
Zum anderen ist auch die Annahme des Mehrheitsantrages bei der Vorlage «Bundesgesetz über die Allgemeinverbindlicherklärung von Gesamtarbeitsverträgen. Änderung» von grosser Bedeutung für die Hotellerie. Kantonale oder gar kommunale Mindestlöhne untergraben laut HotellerieSuisse die bewährte Sozialpartnerschaft in der Schweiz.
Es gelte, eine Zersplitterung der Arbeitsbedingungen zu verhindern, welche den Willen der Sozialpartner missachtet – jener Akteurinnen und Akteure, welche die branchenspezifischen Gegebenheiten kennen und Löhne sowie Arbeitsbedingungen im Konsens aushandeln. (mm)
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Vor und nach jeder Session nimmt HotellerieSuisse Stellung zu den traktandierten Geschäften. Die ausführliche Stellungnahme von HotellerieSuisse zu allen branchenrelevanten Geschäfte der Herbstsession 2025 finden Sie auf der Website des Verbandes.
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