Valentin König, CEO der Aletsch Bahnen Management AG, und sein Team hatten am vergangenen Freitag an der Verleihung der Awards sowie Pistengütesiegeln des Internationalen Skiareatest gleich mehrmals Grund zum Jubeln. So wurde er persönlich zum «Seilbahner des Jahres» gekürt. König ist seit Oktober 2012 CEO des Unternehmens und in dieser Funktion auch für die operative Führung der Aletsch Riederalp Bahnen AG (ARBAG) und der Bettmeralp Bahnen AG (BAB AG) verantwortlich.
Mit dem Ehrenpreis «Lebenswerk» ging ein weiterer Preis in die Skiregion rund um den Aletschgletscher: Heinz Imhasly, CEO der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn und ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates der Vermarktungsorganisation Aletsch Arena AG wurde in diesem Jahr mit dem Award ausgezeichnet. Und Monika König-Gottsponer erhielt als Leiterin der Kommunikation der Aletsch Arena AG den Award für das beste Marketing.
Zudem konnte sich die Skiregion Aletsch Arena den Preis als «Aufsteiger des Jahres 2016» unter anderem für die Investition in innovative Projekte – wie etwa in die neue Kombi-Gletscherbahn Moosfluh – sichern.
Die Walliser UNESCO-Welterberegion ging damit ex aequo mit Sextner Dolomiten im Südtirol als Gesamtsieger hervor und erhielt die Auszeichnung «Testsieger Gold 2016» für die Wintersaison 2015/16.
Zu den zahlreichen Ehrungen wurden die Bergbahnen der Aletsch Arena mit dem internationalen Pistengütesiegel in Gold sowie der Pistenrettungs- und Sicherheits-Trophy prämiert. Der strategische Partner der Bergbahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn, erhielt eine Mobilitäts-Trophy.
Ebenfalls ins Wallis ging die Auszeichnung «Erlebnisberg des Jahres 2016». Grimentz-Zinal überzeugt mit einer Vielzahl von Angeboten wie dem Big-Air-Bag im Snowpark, den Schneeschuh-Wanderungen oder seinem vielseitig nutzbaren Freeride-Gebiet, was sowohl Naturliebhaber und Sportler begeistert. Die Skiregion erhielt zudem eine Sicherheits- und eine und Beschneiungs-Trophy und holte ebenfalls das Pistengütesiegel in Gold. Und Mitarbeiter Jean-Christophe Genoud durfte die Pistenleiter-Trophy entgegennehmen.
Eine besondere Ehre wurde Beat und Sepp Immoos zu teil. Die Firmengründer der Immoos Bergungs- und Sicherheitssysteme in Oberarth haben mit dem Seilfahrgerät SS1 die Seilbahn-Bergung revolutioniert. Dafür erhielten die beiden ebenfalls einen Ehrenpreis «Lebenswerk» und an Immoos GmbH wurde der Award für die «Technische Produktentwicklung» vergeben.
Die Auszeichnungen wurde vor wurden vor über 400 Gäste aus der Seilbahn- und Tourismusbranche im Rahmen der Fachmesse Prowinter 2016 in Bozen vergeben. Mit dabei waren unter anderem Südtirols oberster Seilbahner Siegfried Pichler, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs Franz Hörl und Ehrengäste wie Grossrat Leo Jeker, Schweizer Pionier für künstliche Beschneiung und Preisträger des Milestone 2006 für sein Lebenswerk als Direktor der Savognin Bergbahnen AG sowie Trainerlegende Charly Kahr.
In der Wintersaison 2015/16 besuchte das Skiareatest-Team mit über 220 erfahrenen Mitgliedern unter der Leitung von Klaus Hönigsberger insgesamt 34 Skiresorts im europäischen Alpenraum. Seit 20 Jahren werden in anonymen Tests Eindrücke in teilnehmenden Skiresorts in Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich gesammelt. Der Skiareatest hat sich in der Branche inzwischen zu einer Premium-Marke entwickelt und gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft in puncto Qualität und Sicherheit. (htr/npa)
