Im Oktober 2021 zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) 2,88 Millionen Logiernächte. Das sind fast 40 Prozent oder rund 800'000 mehr als in der Vorjahresperiode, als vor allem der internationale Tourismus wegen der Coronapandemie stark eingeschränkt war. Über die er gesamte Sommersaison von Mai bis Oktober kumuliert lag die Zunahme bei fast 35 Prozent auf 18,24 Millionen.

Die Nachfrage von ausländischen Gästen nahm dabei um rund 80 Prozent zu, während auch die inländische Nachfrage um 21 Prozent zulegte. Gegenüber dem Vorkrisenniveau der Sommersaison 2019 fehlten aber immer noch fast 20 Prozent aller Übernachtungen.

Ausländische Nachfrage zieht weiter an
Die ausländische Nachfrage habe im Sommer über alle Tourismusregionen hinweg deutlich zugenommen, so das BFS. Die stärkste Zunahme sei dabei in den städtischen Regionen zu beobachten gewesen. Das Niveau von 2019 wurde bei den ausländische Gästen aber in keiner Region erreicht.

Eine starke Stütze war während den Sommermonaten der heimische Tourismus. So erreichten 10 der 13 Regionen sogar höhere Werte als 2019. Mit insgesamt 12,7 Millionen Übernachtungen aus dem Inland wurde im Sommer 2021 denn auch eine neue Rekordmarke gesetzt. (sda/lm)