Grindelwald verzeichnete von Mai bis Oktober 472'685 Logiernächte – ein Spitzenwert, der trotz Umbauten und Sanierungen in mehreren Betrieben zustande kam. Die durchschnittliche Bruttobettenauslastung lag bei 85 Prozent.
Der leichte Rückgang von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist primär auf die vorübergehend verringerte Bettenkapazität zurückzuführen. Die hohe Auslastung zeigt: Die Nachfrage war so stark, dass nahezu alle verfügbaren Betten belegt waren.
Vielseitiges Angebot überzeugt
Bruno Hauswirth, Resort Director von Grindelwald, nennt das Erfolgsrezept: «Unsere Betriebe bieten eine gelungene Mischung aus traditionellen und modernen Logements, kulinarische Qualität und echte Gastfreundschaft, ergänzt durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, das verschiedene Gästesegmente anspricht.»
Starke internationale Gästestruktur
Die Logiernächte verteilen sich auf Gäste aus aller Welt. Besonders stark vertreten waren die USA (21,7 Prozent), die Republik Korea (11,7 Prozent) sowie die Schweiz (10 Prozent). Europa (ohne Schweiz) erzielte 16,9 Prozent, China, Japan und Taiwan je rund 6 Prozent. Diese Hauptmärkte machen zusammen 80 Prozent aller Übernachtungen aus. (mm)