Mit der neuen achtplätzigen Gondelbahn kann die Kapazität von bisher 800 auf 1800 Personen pro Stunde mehr als verdoppelt werden. Realisiert wurde das Projekt um die neue Panoramabahn Churwalden-Heidbüel von der Lenzerheide Bergbahnen AG, dem Bahnhersteller Bartholet aus Flums (BMF) und dem Porsche Design Studio aus Zell am See. «Innovation verbundenmit Schweizer Präzision haben bei uns Tradition. Mit ‹Porsche Design› gelingt es uns, in der Seilbahnbrancheinnovative Zeichen zu setzen. Wir sind stolz, dass uns dieser Coup in Lenzerheide, in nächster Nähe zuunserem Firmenstandort, gelungen ist», so Roland Bartholet, Verwaltungsratspräsident von Bartholet.
Neben dem Ersatz der veralteten Gondelbahn wurde auch die Erreichbarkeit des Einstiegsportals Churwalden durch den Bau eines neuen Busterminals und zusätzlicher Parkplätze verbessert.Die neue Talstation beherbergt zudem ein neues Restaurant, ein Sport-Shop mit Rental, ein touristisches Infobüro sowie die Schneesportschulen der Region.
Am vergangenen Freitag wurde das sogenannte «Portal Churwalden» in Anwesenheit von Vertretern der Gemeinden, Verantwortlichen des Bauprojekts und Partnern offiziell eröffnet. Mit der Heidbüel-Bahn, die am Samstag den Betrieb aufnahm, erhalten die Skigäste Zugang zur Wintersportarena Arosa-Lenzerheide.
Die Lenzerheide Bergbahnen AG investierte im vergangenen Sommer rund 20 Millionen Franken in die neue Panoramabahn und das Portal sowie den Ausbau der Beschneiung. Ebenfalls in diesem Jahr wurde mit der Sesselbahn Obertor in Parpan die Verbindung der beiden Heidner-Talseiten realisiert.
«Wir wollen gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Situationen weiter in unser Schneesportgebiet investieren. Dank dem neuen Einstiegsportal Churwalden sind wir für unsere Gäste noch schneller erreichbar – der Gast aus Zürich zum Beispiel ist zukünftig in 90 Minuten auf unseren Pisten», so Verwaltungsratspräsident Christoph Suenderhauf. (htr/it)