Ebookers, das führende Online-Reisebüro der Schweiz, wollte mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage wissen, wohin die Menschen in der Schweiz gerne verreisen würden - unabhängig vom zur Verfügung stehenden Budget oder bestehender Restriktionen wegen Corona. Rund die Hälfte aller Befragten gab in der Umfrage, bereits Ferien gebucht zu haben, allerdings setzen aktuell viele noch auf Ferien in der Schweiz oder auf Reisen ins nahe Ausland. 27 Prozent möchten mit einer grösseren Auslandreise mindestens bis 2022 warten, weitere 17 Prozent resp. 13 Prozent wollen ganz grundsätzlich mit Reisen über die Grenze zuwarten, bis sie entweder vollständig geimpft sind oder Corona weitestgehend verschwunden ist.

Sonne & Strände haben die Nase vorn
Für fast 6 von 10 Schweizern ist vor 2023 nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Traumreise zu unternehmen. 12 Prozent  hingegen möchten am liebsten noch in diesem Jahr eine Traumreise machen, weitere 31 Prozent im nächsten Jahr. Danach gefragt, wohin sie anlässlich einer Traumreise gerne verreisen würden, erhalten folgende Destinationen die meisten Nennungen:
1. Malediven (22%)
2. Karibik (17%)
3. Thailand (15%)
4. Hawaii (14%)
5. Mauritius (14%)
6. Bali (12%)
7. Dubai (12%)
8. Kalifornien (11%)
9. New York (11%)
10. Mexico (10%)
11. Südafrika (8%)
12. Las Vegas (8%)

Berner wollen keine teuren Reisen
Nach dem Pro-Kopf-Budget für die nächste grosse Reise gefragt, zeigen sich folgende Ergebnisse: Knapp ein Drittel plant weniger als 1’000 Franken pro Kopf für die nächste grosse Reise auszugeben. Ein weiteres Drittel rechnet mit 1’000 bis 2’000 Franken Budget und ein Fünftel mit 2‘000 – 3’000 Franken. 13 Prozent aller Befragten planen sogar mehr als 3'000 Franken pro Person auszugeben.

Paare und Verheiratete sind bei ihren Ferienplänen deutlich ausgabefreudiger und planen deutlich mehr Geld pro Kopf auszugeben als Singles, die vermehrt mit einem Budget von unter 1'000 planen. 39 Prozent aller Paare interessieren sich zudem für 4- und 5-Sternehotels und wollen sich für ihre Auszeit zu zweit gern etwas gönnen.

Auch regional lassen sich Unterschiede feststellen: So wollen lediglich 5% aller Berner:innen für ihre nächste grössere Reise mehr als 3'000 Franken pro Kopf ausgeben, wohingegen 21 Prozent der Zentralschweizer gewillt sind, dafür Beträge oberhalb von 3'000 Franken pro Person auszugeben.

Menschen in offenen Beziehungen scheinen abenteuerlustiger
Während die einen in ihren Ferien am liebsten möglichst nichts tun und sich gerne der Musse hingeben, sehen andere Ferien als willkommene Möglichkeit, um sich aktiv zu betätigen oder neue Sportarten auszuprobieren. Die ebookers-Umfrage wollte von den Menschen in der Schweiz deshalb wissen, welche Aktivitäten in den Ferien besonders beliebt sind. Mit 44 Prozent aller Nennungen klarer Favorit und sehr schweizerisch ist Wandern die beliebteste Ferienaktivität. Knapp jeder Dritte möchte tauchen gehen. StandUp Paddle würde jeder Vierte in den Ferien gerne einmal ausprobieren, Heissluftballon fahren noch jeder Fünfte. Knapp 20 Prozent wollen allerdings nichts davon in ihren Ferien unternehmen.

Menschen in offenen Beziehungen scheinen ausserdem einen etwas grösseren Hang zum Abenteuer zu haben: Sie geben in ihren Antworten signifikant öfters als alle anderen Beziehungstypen an, in den Ferien einmal Fallschirmspringen, Bergsteigen oder Bungee Jumpen zu wollen. Frauen wählen lieber Reiten und StandUp Paddle als Aktivität, Männer entscheiden sich eher für Downhill Biken, Fallschirmspringen oder Surfen.

Rebecca Murphy, Head of Public Relations bei ebookers, meint dazu: «Es ist klar, dass mit den Restriktionen, die für viele Langstreckendestinationen immer noch gelten, die Sehnsucht nach exotischen Zielen wie den Malediven noch zunimmt. Da viele Länder ihre Grenzen für den Tourismus weiterhin geschlossen halten, ist das Erkunden des eigenen Landes und das Reisen innerhalb Europas im Moment sicher die praktikablere Option. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht träumen können.» (htr/lm)