Daniel Grünenfelder: «Ich kenne die Herausforderungen der Hotellerie aus verschiedensten Tätigkeiten und mehreren Perspektiven»
Ich kandidiere für die Verbandsleitung, weil ich mich mit Herzblut für eine starke, zukunftsfähige Hotellerie einsetze. Als Ostschweizer Unternehmer, Geschäftsführer und politisch aktiver Kantonsrat der Mitte kenne ich die Herausforderungen der Branche aus verschiedensten Perspektiven. Ich brenne für gute politische Rahmenbedingungen, die der Hotellerie Spielraum geben, sei es bei der Arbeitszeitgesetzgebung, der Weiterentwicklung des L-GAV oder der Förderung von Innovation.
Mein strategisches Gespür, meine Verhandlungskraft und die langjährige Führungserfahrung im Tourismus- und Hotelwesen helfen mir, Anliegen lösungsorientiert und praxisnah zu vertreten. Ich möchte Impulse setzen, Brücken bauen und die Interessen unserer Branche mit Leidenschaft vorantreiben.
Daniel Grünenfelder ist 51 Jahre alt, aus Bad Ragaz und nominiert durch HotellerieSuisse Ostschweiz.
Lorenzo Pianezzi: «Ich setze mich für klare Rahmenbedingungen für die Branche ein»
Ich bin Hotelier aus Überzeugung. Schon früh war mir klar, dass ich meine berufliche Zukunft in der Hotellerie sehe. Mit 18 schloss ich die Ausbildung zum Hotelsekretär ab, mit 25 folgte der Abschluss als diplomierter Hotelier/Restaurateur. Ich sammelte Erfahrungen in Luzern, Zürich und Lugano – heute bin ich Inhaber der Horizon Collection Hotels & Consulting sowie des Hotel Zurigo Downtown.
Was mich motiviert? Die Begeisterung für unseren Beruf, für Gastfreundschaft und der Wunsch, unsere Branche aktiv mitzugestalten. In verschiedenen Funktionen, etwa als Präsident von HotellerieSuisse Ticino oder als Mitglied der Tessiner Handelskammer, habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen, zuzuhören und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Ich setze mich für klare Rahmenbedingungen und eine starke Hotellerie ein. Mit Dialogfähigkeit, Führungsstärke und Respekt möchte ich zur Weiterentwicklung unserer Branche beitragen.
Lorenzo Pianezzi ist 45 Jahre alt, aus Lugano und nominiert durch den Regionalverband Tessin.
Ron Prêtre: «Der L-GAV ermöglicht motivierende und faire Arbeitsverhältnisse»
Die Hotellerie steht vor grossen Herausforderungen. Ich kandidiere, weil ich überzeugt bin, dass wir diesen Wandel nicht nur meistern, sondern aktiv mitgestalten können. Ich setze mich für nachhaltige, innovative Lösungen und eine starke, gästeorientierte Branche ein. Besonders wichtig sind mir das Arbeitsrecht, die Ausbildung und das Schaffen besonderer Erlebnisse. Der L-GAV ist für mich zentral, weil er motivierende, faire Arbeitsverhältnisse ermöglicht. Ausbildung bedeutet für mich mehr als Wissensvermittlung, sie weckt Leidenschaft und Begeisterung.
Seit über 15 Jahren bin ich in der Branche tätig, mit Engagement, Erfahrung und einem starken Netzwerk. Als Direktor des Hotel-Restaurant Sonnenberg leite ich ein Ausbildungs- und Integrationsprojekt. Ich denke digital, kommuniziere klar und glaube an die Kraft gemeinsamer Entwicklung. Ich kandidiere, weil mich unsere Branche fasziniert und ich ihre Zukunft mitprägen will.
Ron Prêtre ist 44 Jahre alt, aus Luzern und nominiert durch den Regionalverband Zentralschweiz.
Roger Jutzi: «Ich will die Branche aktiv mitgestalten: pragmatisch und vor allem lösungsorientiert»
Man sagt, ich sei Gastgeber mit Leib und Seele. Seit über 25 Jahren führe ich das Hotel Krone Unterstrass in Zürich, mit einem klaren Blick für das Wesentliche und einem echten Interesse an Menschen. Mich motiviert der Wunsch, unsere Branche aktiv mitzugestalten. Pragmatisch, lösungsorientiert und immer mit einem offenen Ohr für Kolleginnen und Kollegen. Ich brenne für faire Arbeitsbedingungen, gute Ausbildungen und langfristige Perspektiven, denn nur so bleibt unsere Hotellerie lebendig.
Ob als Vizepräsident des Zürcher Hotellerie-Vereins, in der L-GAV-Kommission oder im Vorstand verschiedener Bildungsinstitutionen: Ich bringe Erfahrung, politisches Gespür und Lust am Mitdenken mit. Als aktiver Hotelier weiss ich, wo der Schuh drückt. In der Verbandsleitung möchte ich Brücken bauen und mithelfen, den Weg in eine starke, zukunftsfähige Hotellerie zu ebnen.
Roger Jutzi ist 55 Jahre alt, aus Zürich und nominiert durch den Regionalverband Zürich.
Esther Maag: «Ich wirke mit politischem Kompass für die Branche»
Als Unternehmerin mit Leidenschaft und mit einem politischen Kompass will ich für die Branche wirken. Ich bin ehemalige Präsidentin des Landrats und langjährige Verbandspolitikerin; damit kenne ich das Zusammenspiel von Gesetz, Wirkung und Kommunikation. Da ich mich aus der operativen Leitung des Berghotel Sterna in Feldis zurückziehe, möchte ich mein Wissen der Branche zur Verfügung stellen, in der ich mich zu Hause fühle.
Ich mache mich stark für faire Rahmenbedingungen in der Hotellerie, insbesondere für den Landes-Gesamtarbeitsvertrag und die Stärkung der Manpower. Gastgeberin zu sein, ist ein Sehnsuchtsberuf, aber er muss sich auch lohnen. Ich will mich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, die unsere Stärken bewahrt: Gastfreundschaft, Kultur und Natur.
Ob als Journalistin, Psychologin, Politikerin oder Gastgeberin, ich habe gelernt, zuzuhören, zu vermitteln und Verantwortung zu tragen. Diese Fähigkeiten bringe ich in die Verbandsleitung ein. Und ich freue mich darauf, die Urbanität wieder ein wenig in mein hundert Seelen zählendes Dorf zu holen.
Update vom 6. Oktober 2025: Esther Maag hat ihre Kandidatur zurückgezogen.
Per Anfang 2026 wird ein Sitz in der Verbandsleitung von HotellerieSuisse frei. Die Delegiertenversammlung wählt Ende November das neue Mitglied der Verbandsleitung. In der neuen Funktion sollen nebst den Kernaufgaben in der Verbandsleitung zudem die Mandate von Patrick Hauser (Vorstand Schweizerischer Arbeitgeberverband SAV, L-GAV, Arbeitsrechtskommission ARK) übernommen werden.
Weitere Infos zu den Kandidierenden
