(Medienmitteilung) Am 9. und 10. März kamen Touristikerinnen und Touristiker im Kongresszentrum Davos zum Graubünden Tourismustag zusammen. Im Fokus standen die Themen New Work und Fachkräftemangel. 

Zum einen ging es darum, wie sich Betriebe in der Post-Pandemiezeit als attraktive Arbeitgeber auf dem Markt positionieren können. Zum anderen diskutierten die Fachleute über die Chancen von Remote Work oder vom «Homeoffice in den Bergen» für den Bündner Tourismus. Moderiert wurde der Anlass von Maria Victoria Haas und Andri Franziscus.

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«Tourismus ist eine Kernkompetenz von Graubünden»
Vor rund 200 Personen aus der Wirtschaft und dem Tourismus blickte Jürg Schmid, Präsident von Graubünden Ferien, auf eine bisher gelungene Wintersaison 2022/2023 zurück. Die gute Bilanz sei das Verdienst aller Leistungsträger. «Tourismus ist eine Kernkompetenz von Graubünden», kommentierte Schmid. Für die Zukunft plädierte er dafür, noch mehr auf Wertschöpfung, anstatt auf Kapazität zu setzen. 

Jürg geht davon aus, dass sich der Tourismus auf grosse Veränderungen einstellen muss. So stünde die Branche beim Arbeitskräftemangel erst am Anfang. Zum Tagungsthema New Work strich Schmid hingegen die Chancen hervor: Immer mehr Menschen würden immer mehr Zeit in Graubünden verbringen, da sie ortsunabhängig arbeiten könnten.

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Wie schon bei den Austragungen 2019 in Laax und 2021 in Pontresina bot auch der dritte Graubünden Tourismustag den Teilnehmenden neben den Panels im Kongresszentrum Davos eine Plattform zum persönlichen Austausch und zur Kontaktpflege, zum Beispiel an der «Inspiration Night» im Chalet Bello in Davos.

Der nächste Graubünden Tourismustag findet 2024 statt.