Luxuslimousinen vor der Einfahrt, Cheerleader, die jedes Mal in Jubel ausbrechen, wenn mehr oder weniger bekannte Gäste über den roten Teppich schreiten, eine geballte Ladung an Schönheitsmissen und grossen Gefühlen und ein goldener Regen, der auf die heitere Menge niederprasselt, als Gastgeber Carsten Rath das «Kameha Grand Zürich» für eröffnet erklärt: Die offizielle Einweihung des Luxushotels am letzten Freitag hat Opfikons Glamour-Faktor in kaum vorstellbare Höhen getrieben.
Das zeichnet Rath und Peter Mettler, den Präsidenten des «Kameha Zürich», eben aus: Sie foutieren sich um das scheinbar Unmögliche und versuchen es trotzdem. Wie viele zahlende Gäste das Lifestyle-Hotel in der Agglomeration tatsächlich anziehen kann, wird sich noch zeigen müssen. Sollte die grosse und illustre Gästeschar vom Freitag als Omen zu deuten sein, so wäre es jedenfalls ein gutes.
Unter den Geladenen befanden sich zahlreiche Hoteliers, zum Beispiel Urs Bührer vom «Bellevue Palace» in Bern, Peter P. Tschirky vom Grand Resort Bad Ragaz, Clemens Hunziker vom «Schweizerhof» in Luzern, Marc Eichenberger vom «Kronenhof» in Pontresina, Daniel Lehmann vom «Marriott Zürich» und Martin von Moos vom «Belvoir» in Rüschlikon und Präsident des Zürcher Hoteliervereins. Auch Hans C. Leu, der legendäre frühere Gastgeber im «Giardino» in Ascona, machte Rath und Mettler die Aufwartung. (htr/axg)