Während fünf Tagen beherbergte Grindelwald Experten aus der internationalen Ski- und Wintersportindustrie mit Tourismusverbänden und Einkäufern, die Outbound-Skireisen anbieten. Im Rahmen des International Ski Travel Market (ISTM) können die neusten Konzepte und Produkte vorgestellt werden. Zwei Tage waren vom Verkauf und Kauf geprägt. Einen Tag lang begaben sich die Buyers anlässlich einer Post Convention Tour auf Entdeckungsreise, auf Ski oder Schlitten, durch die gesamte Jungfrau Region und hatten so die Möglichkeit, das Angebot real zu erleben.
Der Auftakt der zweitägigen Marketingsessions am International Ski Travel Market (ISTM) in Grindelwald bestritten die Keynote-Speaker Urs Kessler, CEO Jungfraubahnen, Schweiz TourismusDirektor Martin Nydegger, Maurus Lauber, CEO Swiss Travel System, und Bruno Hauswirth, Geschäftsführer von Grindelwald Tourismus.
Der Gastgeber wies auf das Potenzial hin, das ein Networking- und Marketinganlass wie die ISTM der Tourismusbranche bietet. Das würde auch von zahlreichen lokalen Anbietern realisiert werden.
Allein aus der Jungfrau Region waren um die zehn Aussteller anwesend, nebst grossen Playern wie den Jungfraubahnen auch diverse Hotels und Sportgeschäfte.
Für Bruno Hauswirth war der Zeitpunkt der Veranstaltung ideal. So hätte man in den vergangenen Tagen auf die Vermarktung des Wintertourismus gesetzt. Auch im Hinblick auf die V-Bahn erwies sich die Durchführung des internationalen Events in Grindelwald als gelegen: «Wir sind an dem Wendepunkt der touristischen Entwicklung. Endlich sprechen wir über die V-Bahn nicht mehr im Konjunktiv, sondern liefern der internationalen Reisebranche konkrete Realisierungspläne», so Hauswirth. (htr)
