Die beiden Gemeindepräsidenten Lorenzo Schmid (Arosa) und Urs Häusermann (Lenzerheide) nahmen den Preis am Mittwoch in Zürich mit sichtlicher Freude entgegen. «Diese Auszeichnung steht sinnbildlich für das wegweisende Zukunftsprojekt, welches die beiden Gemeinden auch als Destinationen weiterbringt», so  Urs Häusermann. Und Lorenzo Schmid doppelte nach: «Mit der Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide schauen wir optimistisch in die gemeinsame Zukunft, der erfolgreiche Start macht Lust auf mehr.»

Nach einer rund 40-jährigen Planung und nur neun monatiger Bauzeit, konnte im vergangenen Januar die Urdenbahn als Herzstück der Skigebietsverbindung Arosa–Lenzerheide ihren Betrieb aufnehmen. Durch die beiden Bündner Skigebiete konnten rund 225 Pistenkilometer vereint werden. Bereits nach drei Monaten offiziellem Betrieb darf nun der erste Preis gefeiert werden. «Dies zeigt die grosse Wirkung, welche der 20 Mio. Franken Bau der Urdenbahn über das Urdental nach sich zieht», schreibt Arosa Tourismus in einer Mitteilung vom Mittwoch. (npa/sda)