Frédéric Bumann, Sekretär der Walliser Bergbahnen, führte als Moderator durch den Abend und leitete unter anderem die Diskussionsrunde mit Vertretern der Zermatt Bergbahnen und Garaventa über die Entstehungsgeschichte des Gesamtprojektes und die entsprechenden Herausforderungen. «Es ist der vorbildlichen Projektleitung und dem unermüdlichen Einsatz jedes einzelnen Arbeiters zu verdanken, dass die neue Standseilbahn nach nur achtwöchiger Umbauphase ihren Betrieb aufnehmen konnte», lobte Hans Peter Julen, Verwaltungsratspräsident der Zermatt Bergbahnen.

Info-Kanal über LED-Bildschirme
Nach einer sechswöchigen Renovationsphase präsentieren sich nun auch die Stationen der Standseilbahn in einem neuen Erscheinungsbild.

Ausgestattet mit acht LED Bildschirmen, einem Doppeldisplay und grossflächigen Bildwelten im Tunnel erwartet den Besucher bereits vor Betreten der Bahn ein spannendes Erlebnis. «Die Bildschirme hier in den Stationen, aber auch im restlichen Ausflugsgebiet dienen dem Gast als äusserst praktische und visuell ansprechende Informationsquellen, die den täglichen Bedingungen dynamisch angepasst werden können», erklärt Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen.

Schnellste Standseilbahn der Schweiz
32 Jahre lang beförderte die damals erste «Alpen-Metro» Europas Gäste auf die Sunnegga, bevor sie im Sommer 2013 durch die neue, hochmoderne Standseilbahn ersetzt wurde.

Heute geniessen die Passagiere höheren Komfort durch mehr Platz in den Abteilen und eine fast geräuschlose, knapp vierminütige Fahrt mit bis zu 12 Meter pro Sekunde. Schneller ist zurzeit keine andere Standseilbahn in der Schweiz.

Ski-Ass als Patin
Mit einer einzigartigen LED-Tanzshow wurde die Standseilbahn anschliessend dem Publikum präsentiert. In einer Videobotschaft wurde das Bahn-Gotti, die Zermatter Skirennfahrerin Fränzi Aufdenblatten, live vomWeltcuprennen in Beaver Creek zugeschaltet. «Dass ich die Patin der Sunnegga Standseilbahn sein darf, macht mich extrem stolz, so das Ski-Ass. Sie sehe es als eine grosse Anerkennung, für das, was sie in den letzten Jahren zu leisten versucht habe. Zum Abschluss segnete Pfarrer Stefan Roth die Bahn mit den besten Wünschen für eine lange und gesunde Zukunft. (npa)