In Fredi Gmürs Zeit als CEO der Schweizer Jugendherbergen änderten diese ihr Gesicht. So meisterten sie einen herausfordernden Wandel zu einem nationalen Verein. Diesen Prozess prägte Fredi Gmür massgeblich. Bis 2018 war Gmür zudem Mitglied im Beirat von HotellerieSuisse. Gmür starb am 27. Februar nach schwerer Krankheit, wie aus einer Meldung des Portals «Travelnews» hervorgeht.
Tourismusdirektor in Amden
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Weiterbildung in Betriebswirtschaft, Marketing und Tourismus war Fredi Gmür je sieben Jahre Tourismusdirektor in Amden, wo er aufwuchs, und in Savognin. Von 1996 bis Ende 2018 war er CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schweizer Jugendherbergen. Danach war er mit seiner Beratungsfirma Gmür Consulting selbständig tätig.
Gmür engagierte sich für eine Reihe von Branchenverbänden, Stiftungen und Expertengruppen. Nebst seiner Tätigkeit als HotellerieSuisse-Beirat (2013-2018) war er Mitglied der Begleitgruppe Tourismusstrategie des Bundes (2017-2020), Vorstandsmitglied im Schweizer Tourismus-Verbands (1997–2018), Gründungsmitglied und Präsident des Branchenverbandes Parahotellerie Schweiz (2011–2018), und Mitglied im Tourismusrat von Schweiz Tourismus (2011–2016 ).
